Der Sommer bedeutet Badeanzug und für Manche heißt das Beklemmung. Laut der Amerikanischen Gesellschaft der Plastischen Chirurgen haben sich letztes Jahr deswegen fast 1,6 Millionen Amerikaner unters Messer gelegt. Laut Dr. Aaron Klomp seien die am meisten durchgeführten Eingriffe in dieser Periode die Brustreduktion, Brustvergrößerung (mit oder ohne Bruststraffung) und die Bauchstraffung gewesen.
Eine Brustverkleinerung kann sogar von der Krankenkasse bezahlt werden, wenn man beweisen kann, dass die Brüste Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen verursachen. Laut Klomp seien die meisten Frauen, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, entweder im mittleren Alter oder sogar älter. „Sie sagen mir dann alle, dass sie das früher hätten machen sollen“, meinte er. „Brustvergrößerungen wollen die meisten 30- und 40-jährigen Frauen, die schon keine Kinder mehr bekommen wollen.“
Bauchstraffungen sind am besten geeignet für Menschen, die ganz viel abgenommen haben oder Frauen, die nach der Geburt unzufrieden mit ihrer Bauchhaut sind. Trotzdem gibt es Viele, die die Straffung an sich als Methode zur Gewichtsabnahme betrachten. „Die beste Zeit für eine Bauchstraffung ist nicht, wenn man am meisten wiegt. Es ist wenn man ein ideales Gewicht hat und nach ein paar Monaten immer noch unzufrieden mit dem Aussehen ist“, meinte Klomp.