Eintrag vom 25.09.2017
Wissenswertes über das Thema Facelift und Biolift:
Facelift mit der SMAS-Technik
Erschlaffen und Absinken der Haut mit Faltenbildung im Gesicht sind natürliche Alterserscheinungen. Der Zeitpunkt, wo sich diese Alterserscheinungen bemerkbar machen, ist individuell und liegt zwischen dem dreißigsten und fünfzigsten Lebensjahr. Die Qualität der Haut unterliegt unter anderem der genetischen Veranlagung, kann aber auch durch berufliche Tätigkeit und UV-Strahlen beeinflusst werden. Ein
Face Lift kann durch die Anhebung und Straffung der Gesichtshaut Abhilfe schaffen.
Wie verläuft Face Lifting?
Die plastische Chirurgie des Gesichts wird in Kombination von Vollnarkose und örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Schnittführung beginnt in der Schläfenbehaarung und verläuft vor dem Ohr nach unten und um den Ohrläppchenansatz bis zur Falte hinter der Ohrmuschel. Die resultierende Narbe ist dann bei einem störungsfreien Heilungsprozess nur als unauffällige Linie in der Schläfengegend und hinter der Ohrmuschel sichtbar. Nahezu standardmäßig führen wir auch das Straffen von tiefer liegendem Gewebe,
SMAS-Lift durch. Damit wird eine noch bessere Hautstraffung und ein dauerhafteres Ergebnis erreicht. Das Face Lifting kann mit einer Augenlidkorrektur und Doppelkinn-Fettabsaugung kombiniert werden. Die stationäre Unterbringung dauert ein bis zwei Tage und der Patient wird mit einem Kopfverband entlassen.
Bio-Lift
Bio-Lift ist keine, wie der Name fälschlicherweise vermuten lässt, besondere OP-Technik für eine Gesichtsstraffung. Das Bio-Lift wird beim Facelift angewandt, wenn die gestrafften Partien nicht nur genäht, sondern durch einen Kleber (Fibrinkleber) zusätzlich fixiert werden. Bestandteil dieses Klebers ist der körpereigene Stoff Fibrin, der die Gerinnung von Blut sowie das Schließen der Wunden bewirkt. Wird dieser Kleber bei einer Facelifting verwendet, verringert sich das Auftreten von Blutergüssen.
Postoperative Pflege
Nach dem Facelift trägt der Patient einen Kopfverband. Diesen entfernt er am fünften postoperativen Tag und kann vorsichtig die Haare waschen. Danach ist der Verband nicht mehr notwendig. Größtenteils wird Nahtmaterial verwendet, das sich von selbst auflöst, so müssen die Fäden nicht gezogen werden. Schwellungen und Blutergüsse können 2-3 Wochen andauern. Während dieser Zeit ist körperliche Anstrengung zu vermeiden und Kopfbewegungen sind auf ein Minimum zu reduzieren. Büroarbeit ist bereits am fünften Tag nach der Entfernung des Verbandes möglich, Blutergüsse und Schwellungen im Gesicht können allerdings noch bestehen. 14 Tage nach der Operation wird mit der Druckmassage der Narben begonnen. Mit einem Finger wird 30 Sekunden lang auf die Narbe Druck ausgeübt, danach wird der Finger an eine andere Stelle der Narbe verschoben. Diese Massagen sind mehrmals täglich zu wiederholen.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie ausführlich darüber.
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