Eintrag vom 30.05.2015
Das leidige Diät-Problem - vorausgesetzt, man nimmt überhaupt ab und gibt nicht vorher auf - ist, dass man oft an den falschen Stellen das Fett reduziert. Da sehnt man sich nach einem flachen Bauch und etwas weniger um die Hüften, und was bekommt man? Einen flachen Busen und vielleicht einen flacheren Hintern, aber Bauch und Hüftgold bleiben erhalten. Die Fettverteilung ist meist genetisch programmiert und lässt sich kaum durch Diäten oder Sport beeinflussen.
Hier können verschiedene
Schönheitsoperationen nachhelfen, die mittlerweile sehr gut erprobt sind und von erfahrenen Ärzten routiniert durchgeführt werden. An erster Stelle sind hier natürlich
Fettabsaugungen und
Brustvergrößerungen zu nennen.
Klassische Einsatzgebiete der
Fettabsaugung sind die sog. Reithosenpolster oder das Fett an den Oberarmen bei Frauen. Bei beiden Geschlechtern werden häufig Liposuktionen am
Bauch durchgeführt und bei Männern kann die Fettabsaugung auch dazu dienen eine
Gynäkomastie zu lindern oder zu beseitigen.
Die Einstichstellen der relativ dünnen Absaugnadeln sind winzig und verschwinden nach der Abheilung bald. Nach der Behandlung sollte noch einige zeitlang eine Kompression angelegt werden, um die Heilung und Regeneration der Haut zu fördern.
Allerdings ist eine
Fettabsaugung kein Allheilmittel gegen Übergewicht und sollte immer von einem gesunden Lebensstil und einer ausgewogenen Ernährung begleitet uind gefolgt sein. Eine zusätzliche
Hautstraffung, z.B. an Bauch oder
Oberarmen kann, wenn nötig, das Ergebnis vollenden
Übrigens lässt sich abgesaugtes Fett gleich prima weiterverwenden, z.B. für eine
Brustvergrößerung mit Eigenfett statt Silikonkissen.
Quelle:
neuepresse.de