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Eintrag vom 31.05.2015

Problemantische Flatrates für Schönheitsbehandlungen

Wie wäre das? Man zahlt monatlich einen relativ geringen Betrag und kann dafür so häufig ins Solarium, zum Zähnebleichen oder zur Faltenunterspritzung gehen wie man will?
Zunächst klingt es verlockend. Aber es birgt auch Gefahren, wenn die Verantwortung für die Häufigkeit solcher Behandlungen ohne ärztliche Kontrolle oder Vorbehalt allein in den Händen der Patienten liegt. 

Vor einigen Jahren machten hierzulande das erste Mal Schlagzeilen über Botox-Flatrates die Runde. Für 39-99 Euro war es den Abonnenten möglich, die Frequenz ihrer Faltenunterspritzungen weitgehend selber zu bestimmen. Das Problem daran ist, dass dies eine Suchtgefahr birgt und dass sich Patienten womöglich zu oft einer Behandlung aussetzen, die, wie alle Eingriffe am Körper, immer auch ein gewisses Risiko birgt. Die Entscheidung, wo und wie häufig gespritzt wird, liegt normalerweise ganz beim Arzt. Mit einer Flatrate fällt diese Verantwortung immer mehr den Patienten zu, die in den seltensten Fällen über medizinisches Fachwissen verfügen. Sind sie psychisch labil, kann der Gang zum Faltenunterspritzen leicht suchtartige Züge annhemen. 
 
Ebenso verhält es sich auch mit dem Gang ins Solarium und mit der Zahnaufhellung. Zu viel dessen, was eigentlich gut sein soll, schießt oftmals über das Ziel hinaus und verursacht, in diesen Fällen Hautkrebs oder Erosion der Zähne. 
Auch bei Botox-Behandlungen kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, wenn sie zu häufig und ausgeführt werden, 

Quelle: bild.de
 

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