Eintrag vom 20.09.2015
Viele Menschen stören sich an ihren Rundungen an Bauch,
Po oder Hüfte. Oft werden dabei die Fettzellen für die zusätzlichen Pfunde verantwortlich gemacht. Doch wozu hat der Mensch eigentlich Fettzellen?
Fettzellen sind ein Lagersystem für unseren Körper. Neben der Einlagerung von überschüssigem Körperfett können die Fettzellen das Fett auch wieder abbauen. Dabei wird das Fett in Energie umgewandelt, wenn diese im Körper benötigt wird.
Eine Fettzelle ist darauf "programmiert" so viel Fett einzulagern, wie es ihr möglich ist, um dieses in Notsituationen wieder an den Körper abgeben zu können.
Eine Fettzelle wiegt etwa 0,3 bis 0,9 Kilogramm und ist in jedem Körper, von dick bis dünn, vorhanden. Bei vielen Menschen bleiben die Fettzellen leer. Wenn ein Mensch jedoch mehr Nahrung zu sich nimmt als sein Körper benötigt, wird das überschüssige Fett in den Fettzellen abgelagert. Diese können dabei 200-mal so groß werden wie sie ursprünglich waren. Beleibtere Menschen haben sehr viel mehr Fettzellen als dünnere Menschen. Sobald jemand aber abnimmt, werden die Fettzellen nicht mehr mit Fett versorgt, bleiben jedoch trotzdem bestehen und warten ständig auf Fett-Nachschub.
Quellen:
Gesundheitspower.de,
EatSmarter.de