sind ähnlich gefühlsecht wie die Silikon- Brustimplantate. Hydrogel hat den Nachteil, dass diese Implantate Wasser ziehen und mit der Zeit hart werden. Hydrogel - Brustimplantate kommen daher nicht mehr zum Einsatz.
Etwa 3 Monate nach der Brustvergrößerung können Sie wieder einen BH mit Formbügeln tragen. Der Druck der Formbügel könnte ggf. eine dauerhafte Einbuchtung im Bereich der Narben zur Folge haben.
Bis 3 Monate nach der Brustvergrößerung sollte ein Sonnenbad oder Solarium gemieden werden. Hautflecken könnten sich sonst bilden. Narben neigen dazu, dunkler und sichtbarer zu werden. Ein Sonnenbad oder Solarium ist für die Brustimplantate sonst unschädlich.
Von verschiedenen Punkten hängt dies ab. Implantatsstyp, Formung der Tasche, bzw. ob ein bestimmter Grad einer Kapselfibrose vorliegt oder nicht. Während sich weiche Implantate schön und natürlich bewegen, kann das Ergebnis bei Frauen nach der Vergrößerung auch fester sein. Die Brustimplantate bewegen sich dann kaum.
Mit Brustimplantaten von ca. 270 bis 300 ml kann die Brust um eine - zwei Körbchengröße vergrößert werden.
Idealerweise haben Sie Ihr Wunschgewicht. Durch eine enorme Gewichtsveränderung nach dem Einsetzen der Brustimplantate, könnte sich das erzielte Ergebnis unerwünscht verändern. Die Folge könnte ein Absacken und Verkleinerung der Brust sein. Bei stärkerer Zunahme des Gewichtes, könnte sich die Brust ebenfalls vergrößern.
Silikon wird aus dem metallähnlichen, halbmetallischen, chemischen Element Silizium hergestellt. In der Natur verbindet sich das chemische Element zu Siliziumdioxid (Silika). Durch das Erhitzen von Siliziumdioxid mit Kohlenstoff kann Silizium gewonnen werden. Durch die Weiterverarbeitung in langkettige Moleküle, sogenannte Polymere, verwandelt sich die gummiartige, flüssige oder gelartige Substanz. Silikone kommen in allgemeinen Haushaltsartikeln wie Handcremes, Seifen, wasserdichte Beschichtungen, Polituren, Deos, Lebensmittelprodukte, Gleitmitteln, Ölen und in Silikongummi zum Einsatz.
Allergan und Mentor sind Marktführer. Beide Firmen verfügen über eine Erfahrung von über 30 Jahren. Die Herstellung der Brustimplantate, klinische Forschung und Testverfahren unterliegen den strengsten Sicherheitsmaßstäben. Mentor und Allergan garantieren einen kostenlosen Austausch – ohne Operationskosten - so lange Sie leben, bei Beschädigung der Brustimplantate infolge von Ruptur oder Deflation.
Nein. Gibt es in Ihrer Familie eine Vorbelastung, ist eine Mammografie vor der geplanten Brustvergrößerung ratsam. Groß ist das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, - mit oder ohne Brustimplantat - wenn die Mutter bereits vor dem 50. Lebensjahr an Brustkrebs erkrankte. Wie sicher sind Silikon – Brustimplantate? Freispruch für Silkongel- Brustimplantate. Das Institut of Medicine - die oberste amerikanische, medizinische Instanz - bescheinigte, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass Silikongel- Brustimplantate in einer Weise für irgendwelche ernsthafte körperliche Erkrankungen verantwortlich gemacht werden können. Es gibt demnach keinen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und einer Brustvergrößerung mit Silikongel-Brustimplantaten. 1999 wurde von der National Academy Institute of Medicine folgende Schlussfolgerung veröffentlicht: „ Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung der epidemiologischen Daten hat der Ausschuss angemerkt, dass man aufgrund der Tatsache, dass es in den USA mehr als 1,5 Millionen erwachsene Frauen aller Altersgruppen mit Silikon-Brustimplantaten gibt, damit rechnen muss, dass bei einigen dieser Frauen Bindegewebserkrankungen, Krebs, neurologische Krankheiten oder andere systemische Beschwerden oder Zustände auftreten. Die Zahlen legen jedoch nahe, dass diese Krankheiten oder Zustände bei Frauen mit Implantaten nicht häufiger auftreten als bei Frauen ohne Implantate."
Mehrere Studien haben ergeben, dass Frauen mit Implantaten deutlich weniger an Brustkrebs erkranken als „ohne“, da Frauen mit Implantaten deutlich öfter einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt wahrnehmen. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass Kuhmilch und handelsübliche Säuglingsmilch einen höheren Silikonanteil haben als die Brustmilch einer stillenden Frau.
Trotz Brustimplantaten ist eine Mammografie (Eklund-Technik) möglich, aber etwas schwieriger und zeitaufwendiger, da zusätzliche Aufnahmen in bestimmten Verschiebungstechniken erforderlich sind. Fragen Sie ggf. Ihren Frauenarzt/ärztin nach anerkannten Mammografiezentren. Weisen Sie das Personal des Mammografiezentrums auf ihre Brustimplantate hin, damit eine Beschädigung bzw. Einreißen der Brustimplantate durch ein falsches Verfahren (Zusammendrücken der Brust) vermieden wird.
Nein. Deutsche wie tschechische Kliniken erhalten die Markenimplantate über ein Zentrallager des jeweiligen Herstellers. Die Kosten der Implantate sind für die deutsche Klinik wie für die tschechische Klinik gleich teuer.
In den CZ-Wellmed Vertragskliniken gibt es in den gängigen Größen zwischen 180 ml und 500 ml keine Preisunterschiede für den Patienten.
Standard Silikonimplantate sind normalerweise in den Größen von 180 – 500 ml immer vorrätig. Anatomische Brustimplantate (tropfenförmig) sind in geringerer Anzahl auf Lager. Wünschen Sie eine bestimmte Größe oder Form, so teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit. Ggf. reichen Sie uns vorab aussagekräftige Fotos ein. Diese leiten wir an die Vertragskliniken weiter.
Die Hersteller empfehlen, die Implantate ggf. nach 15 Jahren zu tauschen. Gibt es keine Verdachtsmomente und die Vorsorgeuntersuchungen werden regelmäßig wahrgenommen, gibt es nach Ansicht vieler Fachärzte keinen Grund, die Implantate auch nach 15 Jahren zu entfernen bzw. zu tauschen. Die Implantate mit einer lebenslangen Garantie müssen nicht ausgetauscht werden.
Kurzflüge sind direkt nach der OP, Langstreckenflüge nach ca. 2 Wochen wieder möglich. Sporttauchen ist 6 Wochen nach der Brustvergrößerung wieder ohne Einschränkung möglich.
Ja. Im Ausweis werden Hersteller, Artikel Nr. Größe und Datum der OP vermerkt.
Das Implantatsgewicht hängt vom Füllvolumen und von der Größe ab. Ein mit 270cc Gel gefülltes Implantat wiegt ca. 270 g.
Ja. Das Stillen wird durch die Implantate nicht beeinflusst.
Durch die Brustimplantate können in äußerst seltenen Fällen Dehnungsstreifen verursacht werden. Um ein Überdehnen der Haut zu vermeiden, sollten Sie sich ggf. für ein kleineres Implantat entscheiden.
Um das Brustimplantat bildet sich nach dem Eingriff ein Narbengewebe bzw. eine Kapsel. Von einer Kapselfibrose spricht man, wenn das Narbengewebe bzw. Kapsel durch das Zusammenziehen einen Druck auf das Brustimplantat ausüben. Kapselfibrosen sind oftmals die Folge von Blutergüssen, Flüssigkeitsansammlung und Infektionen. Häufiger tritt die Verhärtung auf, wenn das Implantat unter der Brustdrüse – also auf dem Muskel – platziert wird. Symptome können Schmerzen, eine gewisse Verhärtung, Verformung, Tastbarkeit und Verlagerung des Implantates sein. Bei Verhärtung und starken Schmerzen ist ein erneuter Eingriff notwendig, um das Kapselgewebe zu entfernen bzw. das Brustimplantat auszutauschen.
Während und nach der Schwangerschaft können unterschiedliche Reaktionen auftreten.
Die Brüste werden während der Schwangerschaft größer. Die Veränderungen können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Die Größe der Implantate ist dabei von Bedeutung.