Tschechische Ärzte haben nicht die hohen Personal- und Raumkosten wie ihre Kollegen in Deutschland auch. Die Lebenshaltungskosten und Löhne sind in Tschechien auch nach dem EU-Beitritt wesentlich niedriger. Die Preise für das Material (z.B . Implantate) sind für den tschechischen und deutschen Chirurgen gleich teuer. Nur die Personal- und Raumkosten, bzw. die unterschiedliche Gewinnerwartung mancher Kollegen sind verschieden.
Die Ärzte sprechen deutsch oder englisch. Einige der Krankenschwestern sprechen ebenfalls deutsch.
Selbstverständlich, ohne eine Haftpflichtversicherung dürften die Ärzte nicht in Tschechien operieren.
Dies ist je nach Klinik und Arzt unterschiedlich. Generell erhalten Sie einen Termin innerhalb weniger Wochen.
Sind Sie unsicher, ob z.B. statt der Fettabsaugung eine Bauchstraffung, statt der Brustvergrößerung, ggf. eine Bruststraffung, oder eine Kombination Brustvergrößerung mit Straffung, erforderlich ist, ist es immer zwingend notwendig, uns vor Terminvereinbarung Fotos zur Weiterleitung an die Klinik einzureichen. Grundsätzlich fällt aber erst beim Arztgespräch vor Ort die 100 % Entscheidung bzgl. der Op.
Alle Kliniken werden von den Gesundheitsbehörden regelmäßig kontrolliert. High-Tech ist in der tschechischen Schönheitschirurgie selbstverständlich. Bei einer Brust-OP sind Markenimplantate der Marktführer Mentor, Allergan, oder Polytech-Silimed selbstverständlich.
Eine Bauchstraffung und Bruststraffung ist in einer Operation nur bedingt möglich.
Eine Bauchstraffung und große Fettabsaugung ist möglich.
Eine Fettabsaugung 1- 2 Zonen und eine Brustvergrößerung ist möglich. Auch eine Fettabsaugung und Lidstraffung ist möglich.
Ein Facelifting und eine Bauchstraffung ist in einigen Fällen möglich.
Ein Facelifting und eine Lidstraffung ist auch möglich
Eine Brustvergrößerung und eine Lidstraffung ist möglich. Die Möglichkeiten der Op-Kombinationen muss bei jedem Patienten anhand von Fotos mit den Ärzten abgestimmt werden.
Ihre persönlichen Daten wie Adresse und Fotos werden selbstverständlich von uns vertraulich behandelt und unterliegen dem deutschen Datenschutzgesetz.
Raucher sollten 2-3 Wochen vor dem OP-Termin das Rauchen deutlich reduzieren oder einstellen, um das Risiko von Wundrandrenkrosen zu vermeiden. Auf Schmerzmittel wie Aspirin muss 2 Wochen vor der OP verzichtet werden, da diese die Blutgerinnung beeinflusst und die Op-Tauchlichkeit ausschließt.
Nur in Ausnahmefällen - aber fragen kostet nichts!
Krankenkassen müssen für Schönheitschirurgische EIngriffe nicht aufkommen.Grund: Eine psychische Belastung allein ist kein Grund, um in den gesunden Körper einzugreifen. Eine zum Beispiel zu kleine oder zu große Brust wird zudem nicht als Krankheit angesehen. Es gibt keine festgelegte Normgröße oder Normalform für eine Brust. Die Kosten für eine solche Korrektur werden nur bei einem regelwidrigen und behandlungsbedürftigen Zustand übernommen. Dieser liegt vor, wenn eine entstellende Körperform vorhanden oder Körperfunktionen beeinträchtigt sind. Dies ist z.B. bei einem Wirbelsäulenschaden der Fall.
Unsere Vertragsärzte führen Schönheitsoperationen erst ab 18 Jahren durch.
Kurzflüge sind nach OP ohne Bedenken möglich. Fernflüge erst nach ca. 14 Tagen.
Nach dem Heilmittelwerbegesetz ist es verboten, bei operativen plastisch-chirurgischen Eingriffen mit Vorher/Nachher-Fotos zu werben. Damit soll verhindert werden, dass sich Patienten überstürzt einer solchen, medizinisch vielleicht nicht notwendigen oder sinnvollen, Operation unterziehen.
Mindestens 8 Wochen
Eine länderübertragende Krankmeldung ist bei schönheitschirurgischen Eingriffen nicht möglich.
Alle Kliniken und die Hotels stellen für die Patienten auf Wunsch bewachte oder abgeschlossene Parkplätze zur Verfügung.
Sollten Sie über eine Finanzierung nachdenken, verweisen wir Sie an die Firma Medkred. Medkred ist auf Finanzierungen medizinscher Behandlungen spezialisiert.https://www.medkred.de. Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.
Speziell in Prag sollten Sie vor Fahrtbeginn den Fahrpreis mit dem Taxifahrer vereinbaren. Akzeptieren Sie keine überzogenen Fahrpreise.
Frühestens 4-6 Monate nach erfolgter OP sind aussagekräftige Fotos an CZ-Wellmed oder an die Klinik einzureichen. Die Fotos werden vom Arzt mit den vorher Fotos verglichen und ausgewertet. Sind die Fotos eindeutig und eine Korrektur objektiv begründet, wird ein Korrekturtermin vereinbart. Möglicherweise ist zunächst eine persönliche Konsultation bei Ihrem Operateur erforderlich.
Kein Facharzt, ob in Deutschland, Österreich, Schweiz oder in Tschechien hat nur zufriedene Patienten. Dies hat zum einem mit dem erreichten Ergebnis, zum anderen auch mit der oftmals überzogenen Erwartungshaltung der Patienten zu tun. Durchschnittlich haben wir bei unseren Ärzten eine Nachbesserungsquote von 1-2%. Eine gute Quote wie wir meinen.
Unsere Ärzte sichern bei objektiv unbefriedigendem ästhetischem Ergebnis eine Nachbesserung bis zu 12 Monate nach OP zu. Frühestens 4 Monate nach der Operation kann das Ergebnis beurteilt werden. Selbstverständlich sind die CZ-Wellmed Ärzte haftpflichtversichert.
Eine Schönheitsoperation - z.B. durch Vergrößerung der Brust - ist steuerlich nicht absetzbar.
Abzugsfähig sind nur Kosten für die Heilung einer Krankheit, nicht jedoch Kosten für Operationen, die aus kosmetischen Gründen vorgenommen wurden.
Mindestens 3 Monate nach OP sollten Sie die behandelten Zonen vor UV-Licht schützen. Denn dadurch können Pigmentflecken entstehen.
Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße und verringert die Durchblutung. Das Gewebe benötigt eine Durchblutung und den vom Blut zugeführten Sauerstoff, um schneller heilen zu können. Das Gewebe heilt langsamer und schlechter bei verringerter Durchblutung.
Beide Maßnahmen sind grundsätzlich verschieden. Eine Diät ist ratsam zur allgemeinen Gewichtsreduktion, jedoch meist ohne optimale Figurverbesserung. Bei der Fettabsaugung gehen Sie direkt an die Problemzonen. Die Silhouette wird verändert.
Nein. Die Anzahl der Fettzellen ist genetisch bedingt. Einmal entfernte Fettzellen können nicht mehr nachwachsen, jedoch können sich durch unachtsame Ernährung und ohne Bewegung neue Fettzellen bilden.
Nein. Die Fettzellen werden nur punktuell reduziert.
Es ist möglich maximal 6.000 ml in Vollnarkose und maximal 2.000 ml in Lokalanästhesie in dem Tumscenzverfahren pro Sitzung abzusaugen.
Ein positiver Nebeneffekt der Fettabsaugung ist, dass die lästige Cellulite durch das Absaugen der Fettzellen deutlich reduziert wird. Bleiben trotz allen Bemühungen die Erfolge aus, hilft im Prinzip nur eines: das Übel an der Wurzel, also an den störenden Fettzellen zu packen und zu entfernen. Letztendlich ist die Fettabsaugung die schnellste und vielversprechenste Maßnahme gegen die Cellulite. Bei Cellulite im 3. und 4. Stadium wird die Silhouette durch die Fettabsaugung zwar deutlich verbessert, jedoch können unschöne Dellen auch durch eine Fettabsaugung nicht im vollen Umfang entfernt werden.
Es können maximal bis zu 6 Zonen z.B. bei einem Termin in Vollnarkose abgesaugt werden.
Unmittelbar nach der OP wird Ihnen ein Kompressionsmieder angezogen. Das Mieder tragen Sie für ca. 6 Wochen Tag und Nacht getragen werden.
Zunächst sollten Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Wenn verschieden Maßnahmen wie Sport und Diäten erfolglos waren, ist die Fettabsaugung immer eine effektive Lösung des Figurproblems. Der Fettanteil in den Problembereichen sollte jedoch überproportinal zum restlichen Körper sein.
Für stark Übergewichtige und Minderjährige ist die Fettabsaugung nicht geeignet. Auch dient das Fettabsaugen nicht, das Gewicht zu verringern. Bei Cellulite im Stadium 3 und 4 wird die Fettabsaugung lediglich den Umfang verringern, jedoch nicht das Gesamtbild wesentlich verbessern.
Nein.
Nach dem Eingriff sollten Sie sich mind. eine Woche Ruhe gönnen. Beziehen Sie Ihren Hausarzt in Ihre Reisepläne mit ein, damit eine Versorgung garantiert ist. Auch eine Woche nach dem Eingriff ist die Infektionsgefahr nicht zu vernachlässigen.
Nein. Die Fettzellen nehmen die Kochsalzlösung wie ein Schwamm auf. Für eine gewebeschonende Absaugung ist die Tumeszenslösung notwendig.
Die Narben sind nahezu unsichtbar. Die feinen Einschnitte werden in die Hautfalten gelegt.
Der Unterschied besteht darin, dass die Kanüle mit einer Elektrode versehen ist, die Radiowellen und dadurch Wärme, erzeugt. Außerdem befindet sich eine weitere Elektrode auf der Haut, sodass die Temperatur optimal kontrolliert und übermäßige Hitzeentwicklung vermieden werden kann.
Das führt nicht nur zu einer effektiven Liposuktion sondern auch zu einer Glättung und Straffung der Haut.
Diese Operation beinhaltet durch den Einsatz von Radiowellen eine Straffung der Haut. Die Kombination mit einer weiteren Operation ist also nicht notwendig, wenn der Hautüberschuss nicht zu enorm ist.
BodyTite ist äußerst effektiv gegen Cellulite und Unebenheiten der Haut. Durch den Einsatz von Radiowellen wird die Haut geglättet, gestrafft und die Produktion von neuen Kollagenfasern angeregt. Somit kann Cellulite äußerst effektiv behandelt werden.
Der Lipotransfer ist nur bei einer normalen Absaugung möglich. Die Radiofreguenzwellen zerstören die Fettzellen, dadurch sind diese nicht wiederverwendbar.
In einer Sitzung können maximal 70% Prozent des lästigen Fettgewebes der betreffenden Körperzone entfernt werden. Damit kann allerdings der gewünschte Effekt in der Regel erzielt werden.
Die Fettzellen die entfernt werden können nicht wieder kommen. Es kann allerdings sein, dass die noch vorhandenen Fettzellen in Folge von falscher Ernährung und/oder mangelndem Sport erneut nachwachsen können.
Bei der Brustvergrößerung werden wie in Deutschland, bevorzugt EU-zertifizierte Silikongelimplantate (EN 12 180 mit CE Kennzeichen) der amerikanischen Marktführer Motivia, Mentor/ (D), Nagor sowie die französischen Implantate von Eurosilicone oder Brustimplantate der Firma Polytech (D), verwendet.
Die Silikonimplantate erfüllen die Richtlinien des renommierten US-Instituts of Medicine und sind daher unbedenklich und nicht gesundheitsschädigend. Die Gelfüllung ist in der Konsistenz fest, also auslaufsicher und wahrt selbst dann die Form, wenn das Implantat durchschnitten wird. Während die Kochsalzimplantate leicht hängen, sich schwabbelig anfühlen, gluckern und mit der Zeit an Volumen verlieren, ziehen die Hydrogelkissen Wasser und werden mit der Zeit hart. Führende Fachärzte sind sich einig, dass Silikonimplantate im Vergleich zu anderen Füllungen die besten Eigenschaften haben.
Die Gelfüllung ist in der Konsistenz fest, also auslaufsicher und wahrt selbst dann die Form, wenn das Implantat durchschnitten wird. Führende Fachärzte sind sich einig, dass Silikonimplantate im Vergleich zu anderen Füllungen die besten Eigenschaften haben.
Es gibt runde (moderate profil und high profil sowie anatomisch geformte (tropfenförmig) Implantate.
Die Kliniken haben eine Auswahl von verschieden großen Implantaten zwischen 180 ml und 500 ml immer vorrätig. Wünschen Sie anatomisch geformte/tropfenförmige Implantate oder deutlich größere Implantate, bitten wir vorab um diese Angaben, damit diese ggf. bestellt werden können.
Neben einem Zugang im Bereich der Brustwarze, ist die Brustumschlagsfalte der häufigste Zugangsweg.
Nach dem Eingriff tritt ein Spannungsgefühl im Bereich der Brust auf. Falls Schmerzen auftreten, sind dieses jedoch mit Schmerzmittel gut therapierbar.
Die Mammographie ermöglicht das Auffinden von Tumoren. Mit einer speziellen Technik, der Ekklund-Technik, ist die Mammographie auch nach der Brustvergrößerung möglich. Die Sonographie, Kernspintomographie oder Computertomographie unterstützen das rechtzeitige Auffinden einer Geschwulst.
Nach der Brustvergrößerung erhalten Sie von Ihrem Arzt einen Implantatspass. Diesen sollten Sie stets bei sich führen, damit Implantatstyp und Größe feststellbar sind. Weisen Sie Ihre behandelnden Ärzte zur eigenen Sicherheit auf Ihre Implantate hin.
Möglichst jährlich durch den behandelnden Arzt oder Frauenarzt.
Nein! Dies konnte bis heute nicht bewiesen werden.
Bis 2 Monate nach der Brustvergrößerung sollten Sie keinen BH mit Formbügel tragen.
Es wäre von Vorteil. Das erzielte Ergebnis könnte sich nach einer großen Gewichtsreduktion nachteilig verändern. Ein Absacken (Ptosis) der Implantate könnte die Folge sein. Eine erhebliche Gewichtszunahme könnte zu einer Vergrößerung der Brust führen.
Die Brust verändert sich bei jeder Schwangerschaft. In wieweit sich die Brust nach der Schwangerschaft im individuellen Fall nachteilig verändert, kann nicht vorhergesagt werden.
Ja.
Ja. In all unseren Vertragskliniken werden zertifizierte Silikongelimplantate der Marktführer Allergan, Nagor, Polytech-Silimed oder Mentor verwendet. Allergan und Nagor geben jeweils eine lebenslange Produktgarantie auf das Implantat.
Ja, nach der Brustvergrößerung erhalten Sie einen Implantatspass.
Etwa 3 Monate nach der Brustvergrößerung können Sie wieder einen BH mit Formbügeln tragen. Der Druck der Formbügel könnte ggf. eine dauerhafte Einbuchtung im Bereich der Narben zur Folge haben.
Bis 3 Monate nach der Brustvergrößerung sollte ein Sonnenbad oder Solarium gemieden werden. Hautflecken könnten sich sonst bilden. Narben neigen dazu, dunkler und sichtbarer zu werden. Ein Sonnenbad oder Solarium ist für die Brustimplantate sonst unschädlich.
Von verschiedenen Punkten hängt dies ab. Implantatsstyp, Formung der Tasche, bzw. ob ein bestimmter Grad einer Kapselfibrose vorliegt oder nicht. Während sich weiche Implantate schön und natürlich bewegen, kann das Ergebnis bei Frauen nach der Vergrößerung auch fester sein. Die Brustimplantate bewegen sich dann kaum.
Mit Brustimplantaten von ca. 270 bis 300 ml kann die Brust um eine - zwei Körbchengröße vergrößert werden.
Idealerweise haben Sie Ihr Wunschgewicht. Durch eine enorme Gewichtsveränderung nach dem Einsetzen der Brustimplantate, könnte sich das erzielte Ergebnis unerwünscht verändern. Die Folge könnte ein Absacken und Verkleinerung der Brust sein. Bei stärkerer Zunahme des Gewichtes, könnte sich die Brust ebenfalls vergrößern.
Silikon wird aus dem metallähnlichen, halbmetallischen, chemischen Element Silizium hergestellt. In der Natur verbindet sich das chemische Element zu Siliziumdioxid (Silika). Durch das Erhitzen von Siliziumdioxid mit Kohlenstoff kann Silizium gewonnen werden. Durch die Weiterverarbeitung in langkettige Moleküle, sogenannte Polymere, verwandelt sich die gummiartige, flüssige oder gelartige Substanz. Silikone kommen in allgemeinen Haushaltsartikeln wie Handcremes, Seifen, wasserdichte Beschichtungen, Polituren, Deos, Lebensmittelprodukte, Gleitmitteln, Ölen und in Silikongummi zum Einsatz.
Allergan und Mentor sind Marktführer. Beide Firmen verfügen über eine Erfahrung von über 30 Jahren. Die Herstellung der Brustimplantate, klinische Forschung und Testverfahren unterliegen den strengsten Sicherheitsmaßstäben. Mentor und Allergan garantieren einen kostenlosen Austausch – ohne Operationskosten - so lange Sie leben, bei Beschädigung der Brustimplantate infolge von Ruptur oder Deflation.
Nein. Gibt es in Ihrer Familie eine Vorbelastung, ist eine Mammografie vor der geplanten Brustvergrößerung ratsam. Groß ist das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, - mit oder ohne Brustimplantat - wenn die Mutter bereits vor dem 50. Lebensjahr an Brustkrebs erkrankte. Wie sicher sind Silikon – Brustimplantate? Freispruch für Silkongel- Brustimplantate. Das Institut of Medicine - die oberste amerikanische, medizinische Instanz - bescheinigte, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass Silikongel- Brustimplantate in einer Weise für irgendwelche ernsthafte körperliche Erkrankungen verantwortlich gemacht werden können. Es gibt demnach keinen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und einer Brustvergrößerung mit Silikongel-Brustimplantaten. 1999 wurde von der National Academy Institute of Medicine folgende Schlussfolgerung veröffentlicht: „ Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung der epidemiologischen Daten hat der Ausschuss angemerkt, dass man aufgrund der Tatsache, dass es in den USA mehr als 1,5 Millionen erwachsene Frauen aller Altersgruppen mit Silikon-Brustimplantaten gibt, damit rechnen muss, dass bei einigen dieser Frauen Bindegewebserkrankungen, Krebs, neurologische Krankheiten oder andere systemische Beschwerden oder Zustände auftreten. Die Zahlen legen jedoch nahe, dass diese Krankheiten oder Zustände bei Frauen mit Implantaten nicht häufiger auftreten als bei Frauen ohne Implantate."
Mehrere Studien haben ergeben, dass Frauen mit Implantaten deutlich weniger an Brustkrebs erkranken als „ohne“, da Frauen mit Implantaten deutlich öfter einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt wahrnehmen. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass Kuhmilch und handelsübliche Säuglingsmilch einen höheren Silikonanteil haben als die Brustmilch einer stillenden Frau.
Trotz Brustimplantaten ist eine Mammografie (Eklund-Technik) möglich, aber etwas schwieriger und zeitaufwendiger, da zusätzliche Aufnahmen in bestimmten Verschiebungstechniken erforderlich sind. Fragen Sie ggf. Ihren Frauenarzt/ärztin nach anerkannten Mammografiezentren. Weisen Sie das Personal des Mammografiezentrums auf ihre Brustimplantate hin, damit eine Beschädigung bzw. Einreißen der Brustimplantate durch ein falsches Verfahren (Zusammendrücken der Brust) vermieden wird.
Nein. Deutsche wie tschechische Kliniken erhalten die Markenimplantate über ein Zentrallager des jeweiligen Herstellers. Die Kosten der Implantate sind für die deutsche Klinik wie für die tschechische Klinik gleich teuer.
In den CZ-Wellmed Vertragskliniken gibt es in den gängigen Größen zwischen 180 ml und 500 ml keine Preisunterschiede für den Patienten.
Standard Silikonimplantate sind normalerweise in den Größen von 180 – 500 ml immer vorrätig. Anatomische Brustimplantate (tropfenförmig) sind in geringerer Anzahl auf Lager. Wünschen Sie eine bestimmte Größe oder Form, so teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit. Ggf. reichen Sie uns vorab aussagekräftige Fotos ein. Diese leiten wir an die Vertragskliniken weiter.
Die Hersteller empfehlen, die Implantate ggf. nach 15 Jahren zu tauschen. Gibt es keine Verdachtsmomente und die Vorsorgeuntersuchungen werden regelmäßig wahrgenommen, gibt es nach Ansicht vieler Fachärzte keinen Grund, die Implantate auch nach 15 Jahren zu entfernen bzw. zu tauschen. Die Implantate mit einer lebenslangen Garantie müssen nicht ausgetauscht werden.
Kurzflüge sind direkt nach der OP, Langstreckenflüge nach ca. 2 Wochen wieder möglich. Sporttauchen ist 6 Wochen nach der Brustvergrößerung wieder ohne Einschränkung möglich.
Ja. Im Ausweis werden Hersteller, Artikel Nr. Größe und Datum der OP vermerkt.
Das Implantatsgewicht hängt vom Füllvolumen und von der Größe ab. Ein mit 270cc Gel gefülltes Implantat wiegt ca. 270 g.
Ja. Das Stillen wird durch die Implantate nicht beeinflusst.
Durch die Brustimplantate können in äußerst seltenen Fällen Dehnungsstreifen verursacht werden. Um ein Überdehnen der Haut zu vermeiden, sollten Sie sich ggf. für ein kleineres Implantat entscheiden.
Um das Brustimplantat bildet sich nach dem Eingriff ein Narbengewebe bzw. eine Kapsel. Von einer Kapselfibrose spricht man, wenn das Narbengewebe bzw. Kapsel durch das Zusammenziehen einen Druck auf das Brustimplantat ausüben. Kapselfibrosen sind oftmals die Folge von Blutergüssen, Flüssigkeitsansammlung und Infektionen. Häufiger tritt die Verhärtung auf, wenn das Implantat unter der Brustdrüse – also auf dem Muskel – platziert wird. Symptome können Schmerzen, eine gewisse Verhärtung, Verformung, Tastbarkeit und Verlagerung des Implantates sein. Bei Verhärtung und starken Schmerzen ist ein erneuter Eingriff notwendig, um das Kapselgewebe zu entfernen bzw. das Brustimplantat auszutauschen.
Während und nach der Schwangerschaft können unterschiedliche Reaktionen auftreten.
Die Brüste werden während der Schwangerschaft größer. Die Veränderungen können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Die Größe der Implantate ist dabei von Bedeutung.
Besonders für Frauen, die eine größere, vollere Brust, aber keine Silikonimplantate wollen, ist die Vergrößerung der Brust mit Eigenfett besonders geeignet.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett führt zu etwas anderen Resultaten als die Brustvergrößerung durch Implantate. Die Brust kann in diesem Verfahren maximal um eine Körbchengröße vergrößert werden. Positiv zeigen sich die Resultate vor allem im Tasterlebnis der vergrößerten Brust. Durch den Einsatz des körpereigenen Fetts wird ein naturidentisches Tasterlebnis erzielt.
Die maximale Vergrößerung der Brust liegt bei einer Körbchengröße.
Da keine Schnitte für das Einführen eines Implantates gesetzt werden müssen und das Fett lediglich injiziert wird ist bei dieser Operation nicht mit Narben zu rechnen.
In den ersten 6 Wochen nach der OP sollte komplett auf einen anderen BH wie Ihren Stütz-BH verzichtet werden da jeglicher Druck auf die Brust dem hinderlich für das erzielte Resultat sein kann. Nach diesem Zeitraum können sie wieder einen bügellosen BH tragen. Einen BH mit Formbügel sollten sie erst zwei Monate nach der OP wieder tragen.
Schon in den Tagen nach der OP können sie duschen (wasserfeste Pflaster) und sich, im alltäglichen Rahmen, frei bewegen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass in den ersten drei Wochen nach der OP jeglicher Druck auf die Brust vermieden wird.
Die PureGraf-Technik garantiert den optimalen Erfolg des Eingriffs, durch die Annahme der größtmöglichen Anzahl der Fettzellen. Sind die Fettzellen erst einmal in der Brust angewachsen, ist das Ergebnis von Dauer. Durchschnittlich bleiben 50% der transferierten Fettzellen erhalten.
Ja. Da es sich ausschließlich um körpereignes Fett handelt fühlt die Brust sich sehr natürlich an.
Bevorzugt werde 2 Methoden angewandt: Klassischer T-Schnitt sowie die narbenärmere Lejour-Technik. Die Lejour-Technik wird bevorzugt bei kleineren bis mittelgroßen Brüsten angewandt, dabei erfolgt dies über die Brustwarze. Die Schnittführung beim T-Schnitt verläuft von längs unterhalb der Brustwarze zur Brustfalte hin.
Die Brustwarzen werden versetzt, um ein gutes ästhetisches Ergebnis zu erreichen. In der Regel bleibt eine Sensibilität erhalten. Die Narben heilen in der Regel gut und schnell ab. Bitte beachten Sie die Nachsorgeanweisungen.
Schwangerschaften nach Brustverkleinerungen und -straffungen sind generell möglich. Die Stillfähigkeit kann jedoch nicht immer garantiert werden.
Es werden ausschließlich Silikomimplantate von namhaften Markenherstellern verwendet.
Ähnlich wie bei Silikonimplantaten in der Brust kann es auch im Gesäß zu Kapselfibrose kommen. Dieser Komplikation ist allerdings äußerst selten und kann, falls sie doch auftauchen sollte, gut behandelt werden.
In großen umfangreichen Studien wurde festgestellt, dass durch Silikonimplantate kein erhöhtes Krebsrisiko besteht.
Es gibt verschiedene Größen.
Die bei einer Oberarmstraffung entstehenden Narben werden immer so geplant, dass sie bei hängenden Armen von vorne und hinten nicht zu sehen sind. Trotzdem wird nach dem Eingriff eine Narbe verbleiben, die man abhängig von der Bewegung der Arme sehen könnte.
Bei einer Oberarmstraffung sind die Schmerzen relativ gering, da der Eingriff unter Vollnarkose stattfindet.
Die Behandlung bei einer Oberarmstraffung wird meist innerhalb von 1-2 Stunden abgeschlossen. Der gesamte Aufenthalt in der Klinik ist dabei etwa 1-2 Tage lang.
Bei einer Oberarmstraffung bestehen die allgemeinen Operationsrisiken, wie Nachblutungen, Blutergüsse oder Schwellungen. Außerdem kann es auch zu Infektionen sowie einer Ansammlung von Wundflüssigkeit kommen. Bei manchen Patienten besteht die Gefahr einer Allergie auf das Narkosemittel und es muss mit einer erhöhten Thrombosegefahr gerechnet werden. Frauen, denen bereits eine Brust entfernt wurde, raten wir von der Oberarmstraffung ab, da das Risiko besteht, dass es zu bleibenden Schwellungen kommt. Dies ist auf die Lymphknoten zurückzuführen, die bei der Brustoperation entfernt wurden und somit nicht mehr für den Lymphfluss zur Verfügung stehen.
Bevor eine Oberarmstraffung durchgeführt werden kann, gibt es einige Dinge zu beachten. 2-3 Wochen vor dem Eingriff sollten Raucher den den Tabakkonsum deutlich reduzieren. Auch der Konsum von Alkohol sollte nach Möglichkeit auf einem Minimum reduziert werden.
Nach einer Oberarmstraffung sollten 2-3 Wochen arbeitsfrei bleiben. Auch nach dieser Zeit ist von schwerer körperlicher Arbeit erst einmal abzuraten. Sportliche Aktivitäten sollten bis mindestens 6 Wochen nach dem erst einmal ruhen. In dieser Zeit (6 Wochen) sollte auch der Druckverband weiterhin getragen werden. Solarium, Sonnenbad und Sauna sind nach 12 Wochen wieder möglich.
Ob das Ergebnis einer Oberarmstraffung permanent bestehen bleibt, hängt unter anderem vom Aufbau des Bindegewebes ab. Bei einem schwachen Bindegewebe ist es möglich, dass die Oberarmstraffung einige Jahre nach dem ersten Eingriff noch einmal wiederholt werden muss.
Prinzipiell ist das Ergebnis einer Bauchstraffung von Dauer. Durch den natürlichen Alterungsprozess und einer evtl. weiteren Schwangerschaft wird das erzielte Ergebnis jedoch auf natürlichem Wege belastet.
Überdehnte Bauchmuskulatur, infolge einer Schwangerschaft oder starkem Übergewicht, kann bei diesem Eingriff mit gestrafft werden.
Erfolgt lediglich eine Minibauchstraffung, so wird der Nabel nicht verändert. Bei der aufwändigen Bauchstraffung werden das Fettgewebe entfernt, die darunterliegende Muskulatur und die überschüssige Haut gestrafft. Am Ende des Eingriffs wird der Bauchnabel auf die optisch richtige Höhe wieder eingesetzt und angenäht.
Die überschüssige Haut wird mit dem darunter liegenden Fettgewebe zwischen dem Nabel und der Schambehaarung entfernt. Schwangerschaftsstreifen im Bereich zu entfernenden Haut werden auf diese Weise mit entfernt.
Ja. Jedoch besteht die Gefahr, dass sich die Bauchdecke durch die Schwangerschaft nochmals sehr stark ausdehnt und das erzielte Ergebnis nachteilig verändert wird.
Bei einer kleinen Bauchstraffung ist der Schnitt ca. 10 cm lang und verläuft direkt über der Schambehaarung. Bei einer Bauchdeckenplastik normaler Ausdehnung, ist die Schnittführung ebenfalls direkt über der Schambehaarung, die Narben reichen jedoch seitlich bis in etwa zu den Beckenknochen.
Bei der klassischen Bauchstraffung erfolgt die Schnittführung horizontal am oberen Ende der Schambehaarung. In der Regel wird die spätere Narbe von der Unterwäsche völlig bedeckt.
Nein. Die Bauchstraffung ist recht aufwändig und für den Patienten sehr belastend. Der Eingriff erfordert eine umfassende Vor- und Nachsorge. Bis zu 3 Stunden kann die Operation dauern. 2-3 Tage Klinikaufenthalt sollten eingeplant werden.
In der Regel ist das Ergebnis einer Oberschenkelstraffung von Dauer. Manchmal ist eventuell sinnvoll, vor der Straffung der Oberschenkel noch eine Fettabsaugung durchzuführen, damit ein zufriedenstellendes Ergebnis mit maximaler Straffung erreicht werden kann. Außerdem ist das letztendliche Resultat auch immer von der individuellen Hautbeschaffenheit abhängig.
Bei einer Oberschenkelstraffung bleiben Narben in der Leistenregion zurück. Bei ausgeprägtem Hautüberschuss wird der Schnitt T-förmig an der Oberschenkelinnenseite erweitert. In diesem Fall bleiben auch diesen Stellen Narben zurück.
Eine Oberschenkelstraffung dauert im Schnitt 2-3 Stunden. Der gesamte Klinikaufenthalt bei diesem Eingriff beträgt 3 Tage.
Als spezielle Risiken gelten bei der Oberschenkelstraffung Infektionen und Heilungsstörungen, verbreiterte Narbenbildungen, Asymmetrien, Nachblutungen sowie vorübergehende Gefühlsstörungen im Operationsgebiet. Über alle möglichen Risiken werden Sie jedoch im Gespräch mit unserem Facharzt ausführlich aufgeklärt.
Bei einer Oberschenkelstraffung ist nicht gewiss inwiefern ein solcher Eingriff eine Verbesserung der Hautoberfläche bewirkt. Deshalb sollte eine Oberschenkelstraffung nicht als Mittel gegen eine Cellulite oder andere Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche gesehen werden.
Für die Durchführung einer Oberschenkelstraffung gibt es keine Beschränkungen bezüglich des Alters. Der Eingriff wird bei einem entsprechenden Befund durchgeführt.
Bei vorhandenen Krampfadern sollte eine entsprechende Voruntersuchung bei einem Phlebologen erfolgen um sicherzustellen, dass ein funktionerendes Venensystem besteht.
Ja. Die Kombination einer Fettabsaugung mit einer Oberschenkelstraffung ist möglich und kommft häufig vor. Gerade an den Oberschenkeln wird oft sehr viel Fett angelagert. Eine Fettabsaugung dient in diesem Fall einer Gesamtverbesserung.
Dies hängt wesentlich von der Hautbeschaffenheit, dem Alter und den Lebensumständen ab. Allgemein dürfen Sie nach dem Lifting eine "Verjüngung" von 7-10 Jahren erwarten. Starkes Rauchen sowie zuviel Sonnenlicht kann das Ergebnis nachteilig beeinflussen. Der Alterungsprozess der Haut lässt sich jedoch auch durch ein Facelifting nicht aufhalten. Um eine natürliche Mimik zu erhalten, werden auch nach dem Lifting einige Fältchen bleiben. Durch eine komplette Entfernung aller Fältchen, wäre das Ergebnis maskenhaft.
Dies hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Nur bei vorhandenem Hautüberschuss ist ein Lifting möglich.
Ein Standardlifting gibt es nicht. Unterschiedliche Techniken stehen zur Verfügung. Während das klassische Facelifting "SMAS" bevorzugt bei einem größeren Hautüberschuss angewandt wird, kommt neuerdings das "MACS-Lifting" überwiegend bei jüngeren Patienten mit geringerem Hautüberschuss in Frage. Bei beiden Techniken wird doppelschichtig, die Haut sowie das darunter liegende Muskelgewebe gestrafft.
Werden die Muskulatur und das Fettgewebe angehoben und geformt, so werden die Techniken als SMAS-Lifting bezeichnet. SMAS steht für "superficial musculo-aponeuretic system". Vereinfacht ausgedrückt versteht man darunter eine stabile, jedoch dünne Gewebeschicht im Fettgewebe unter der Gesichtshaut. Diese Schicht bleibt auch auf Zug stabil. Zur Straffung wurde früher lediglich die Haut in Richtung Ohr bzw. Hinterkopf gezogen. Das Resultat war von kurzer Dauer und maskenhaft. Beim heutigen SMAS-Lifting wird auch die SMAS-Schicht unter der Haut präpariert. Die Haut wird von der SMAS-Schicht und diese wiederum von der darunterliegenden Schicht getrennt. Nach dem Straffen der Muskulatur und der Gewebeschicht, kann die Haut wieder darüber gelegt und vernäht werden, ohne dass sie allzu stark gezogen werden muss. Durch das Straffen der Muskulatur und der Gesichtshaut, entsteht ein natürlicher Effekt und das Ergebnis bleibt länger bestehen. Kinn und Hals lassen sich auch nach demselben Verfahren straffen.
Bei richtiger Indikation und entsprechender Erfahrung des Facharztes sollte dies nicht vorkommen. Ziel jeder Gesichtsstraffung ist es, ein natürliches Aussehen zu erreichen. Wird ‚überkorrigiert‘ bzw. die Straffung zu früh oder zu oft wiederholt, wäre die Folge ein maskenhaftes Aussehen.
In der Regel ist ein Facelift eine einmalige Angelegenheit und von Dauer. Der Verjüngungseffekt hält ein Leben lang an, doch der natürliche Alterungsprozess läuft, wenn auch zeitversetzt, weiter. Je nach Hautbeschaffenheit und persönlichem Anspruch kann es jedoch Sinn machen ein Facelift ca.10 Jahre nach dem ersten Eingriff zu wiederholen.
Facelift und Oberlidstraffung lassen sich kombinieren. Eine Unterlidstraffung und ein Facelift ist nur bedingt möglich.
Dies richtet sich nach Art und Umfang der Gesichtsstraffung. Bei einem klassischen Facelift wird meist für ca. 1-2 Tage ein Watteverband angelegt. Die Kompressionshaube tragen Sie ca. 14 Tage.
Für das Facelifting gibt es keine Altersbeschränkung bzw. ein „richtiges“ Alter. Ob ein Facelifting in Frage kommt, hängt vom Ausmaß der Hauterschlaffung und den sichtbaren Veränderungen z.B. der Wundwinkel, Halsfalten oder der Hängebacken ab. Die Alterung der Haut ist individuell sehr verschieden. Die ersten Anzeichen der Hauterschlaffung sind im Gesicht mitunter schon bei unter 40jährigen zu erkennen. Bei über 50 jährigen sind die Zeichen der Hautermüdung meist deutlich zu sehen. Letztendlich entscheidet aber nicht der Arzt ob der Patient für ein Facelift geeignet, sondern der Patient. Jedoch kann der Arzt auch den OP-Wunsch ablehnen, wenn er den Zeitpunkt für einen Eingriff als zu früh ansieht, oder wenn er andere Lösungsvorschläge für geeigneter empfindet.
Nein. Beim Minilifting wird lediglich die Haut in einem kleinen Gesichtsbereich ‚oberflächlich‘ gestrafft. Das Ergebnis hält nur für kurze Zeit an und kommt, wenn überhaupt, nur bei jungen Patienten mit sehr geringen Hautüberschuss in Frage.
Mindestens 6 Wochen nach dem Facelift sollten Sie die direkte Sonnebestrahlung meiden. In den Wochen nach dem Eingriff sollten Sie das Gesicht mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor schützen.
Ein Spannungsgefühl gehört in den ersten Tagen nach dem Eingriff zu den Begleiterscheinungen eines Facelifts. Ca. 7 Tage nach der Operation lässt dieses aber wieder nach. Handelt es sich um einen umfangreicheren Eingriff, so können die Verhärtungen und Schwellungen bisweilen bis zu 6 Wochen andauern bis diese restlos verschwunden sind.
Eine Faltenunterspritzung ist nur bei sehr ausgeprägten Falten zu empfehlen. Bei oberflächlichen Fältchen sollte stattdessen auf eine Laserbehandlung oder ein Peeling zurückgegriffen werden.
Die Kosten für den Wirkstoff und das Füllmaterial bei einer Faltenunterspritzung sind in Europa nahezu einheitlich. Daher gibt es bei einer Faltenbehandlung in Tschechien nur eine geringe Kostenersparnis gegenüber einer Behandlung in Deutschland. Deshalb ist eine Faltenbehandlung in Tschechien nur in Verbindung mit einer OP in Tschechien lohnenswert.
Eine Faltenunterspritzung wird ambulant durchgeführt und dauert üblicherweise ca. 15 - 30 Minuten inklusive der Behandlungsvorbereitungen. Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich.
Eine Faltenbehandlung ist grundsätzlich nicht gefährlich. Bei manchen Materialien kann es allerdings in vereinzelten Fällen zu allergischen Reaktionen kommen.
Normalerweise ist der Schmerz bei einer Faltenbehandlung erträglich. Manche Eingriffe an Arealen wie der Oberlippe benötigen jedoch eine örtliche Betäubung.
Zur Faltenbehandlung nutzen unsere Fachärzte nur Material von höchster Qualität wie beispielsweise Botolinumtoxin, Hyaluronsäuren und andere, biologisch abbaubare Alternativen.
Meist kommt es nach der Faltenbehandlung zu minimalen Schwellungen und Rötungen, welche durch Kühlung reduziert werden können. Eventuell sichtbare kleine Einstichstellen können direkt nach der Behandlung überschminkt werden, sodass keine Spuren der Behandlung sichtbar sind.
Je nach Material kann das erzielte Ergebnis 4 bis 18 Monate anhalten. Danach ist es möglich, die Behandlung zu wiederholen. Eine Faltenbehandlung der Wangen und der tiefen Nasolabialfalten kann sogar zu einem guten Resultat führen, das über mehrere Jahre anhält.
Eine Nasenkorrektur sollte erst nach Beendigung des Wachstums, also frühestens nach dem 18. Lebensjahr in Erwägung gezogen werden. Erfolgt die Nasen-OP früher, kann dies das weitere Wachstum der Nase beeinträchtigen. Sollte jedoch beim Jugendlichen eine enorme Einschränkung der Nasenatmung vorliegen, so ist eine Korrektur der Nase auch in jüngeren Jahren zu empfehlen.
Die Nasenoperation erfolgt allgemein in Vollnarkose. Kleinere, weiche Veränderungen werden ggf. auch in Lokalanästhesie korrigiert. Der Eingriff selbst ist jedenfalls ohne Schmerzen. In der Regel verwenden die Ärzte selbstauflösende Fäden, so dass das unangenehme Entfernen der Naht entfällt. Die Tamponade wird von manchen Patienten als störend empfunden, da in dieser Zeit das Atmen nur über den Mund möglich ist.
In der Regel erfolgt der Zugang über das Naseninnere. Sichtbare Narben bleiben demnach keine zurück.
1-2 Tage nach der Nasen-OP sollten körperlich anstrengende Arbeiten gemieden werden. Nach dem Entfernen der Gipsschiene sind Sie wieder soweit gesellschaftsfähig. Je nach Art und Umfang des Eingriffes erfolgt dies nach 10-12 Tagen.
Bei Veränderung der Knochenstruktur (Höcker oder Verschmälerung des Nasenbeines im Rahmen der Nasenkorrektur) muss die Gipsschiene 12-14 Tage getragen werden.
Vor dem Entfernen der Tamponade können die Tamponade und die Schleimhäute mit einem Betäubungsspray angefeuchtet werden. Die Tamponade ist dadurch nicht mehr verklebt, die Schleimhäute sind betäubt und die Schmerzen sind auf eine Minimum reduziert.
Eine Verschlechterung der Nasenatmung sollte nach einer ästhetischen Nasenkorrektur in keinem Fall der Fall sein.
Nein, durch eine Computer-Simulationen können falsche Erwartungen geweckt werden, die evtl. vom Chirurgen nicht zu erfüllen sind bzw. nicht vorhersehbar sind.
Das ist so nicht richtig. Innerhalb von Europa können Sie nach OP problemlos fliegen. Fernflüge sind nach 14 Tagen wieder möglich
Eine leicht erhöhte Position in Rückenlage ist ratsam. Schlafen Sie jedoch bevorzugt auf der Seite, so ist dies ab 3 Wochen nach der Operation wieder möglich.
Nach einer Ohrenkorrektur sind Schwellungen, Blutergüsse und kleine Narben möglich. Die Fäden sind nach der Behandlung sichtbar, lassen sich bei entsprechender Haarlänge aber auch bedecken.
Eine Ohrenkorrektur findet in einer Lokalanästhesie statt.
In den ersten ein bis zwei Tagen nach der Behandlung kann es beispielsweise durch das Drücken des Verbandes zu unangenehmen Schmerzen kommen, welche allerdings für gewöhnlich schnell wieder verschwinden.
Bei einer Ohrenkorrektur ist mit einer Operationszeit von circa einer Stunde zu rechnen. Die Behandlung erfolgt meist in Lokalanästhesie.
Bei einer Ohrenkorrektur bestehen allgemeine Operationsrisiken, wie Störungen der Wundheilung, Infektionen, Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse. Die meisten Probleme verschwinden nach kurzer Zeit von selbst. Gegen eventuelle Infektionen verschreiben manche Ärzte Antibiotka oder antivirale Mittel.
Ja, nach einer Ohrenkorrektur bleiben kleine Narben zurück. Da die Schnitte aber hinter dem Ohr gesetzt wurden, sind die Narben später kaum zu sehen.
Wird die richtige OP-Technik gewählt und der Verband vom Patienten wie vorgeschrieben getragen, ist das Ergebnis in der Regel von Dauer. Da die Ohren einen gewissen „Memoryeffekt“ haben, kann es bei starker Spannung in sehr seltenen Fällen sein, dass der Eingriff eventuell wiederholt werden muss.
Manche Technik bringt zwar zunächst ein gutes Resultat, hält jedoch dann nicht dauerhaft. Dies kann der Fall sein, wenn hinter dem Ohr ein Hautstreifen entfernt wird. Das Ohr liegt durch das Vernähen der Schnittränder nach dem Anlegen der Ohren schön an. Mit der Zeit lässt die Elastizität der Haut nach und das Ohr fällt wieder in die Ausgangsposition zurück.
Nach einer Ohrenkorrektur sollte eventuell in den ersten 6 Wochen beim Sport ein Stirnband getragen werden. Außerdem steht nach 10 Tagen eine Nachkontrolle der Ohren/des Ohrs beim Hausarzt an.
Bei einer Lippenkorrektur mit Eigenfett wird die erste Behandlung, in der das Eigenfett entnommen wird, im Dämmerschlaf durchgeführt. Die Patientin/Der Patient wird mit starken Schmerz- und Beruhigungsmittel in eine leichte Narkose versetzt, bleibt jedoch ansprechbar.
Da die Lippenkorrektur während einer leichten Narkose durchgeführt wird, kommt es zum Zeitpunkt der Behandlung nicht zu Schmerzen. Nach der Behandlung kommt es für kurze Zeit zu leichten Schwellungen und Rötungen, welche zu schwachen Schmerzen führen können.
Je nach Art und Umfang des Eingriffs dauert die Lippenkorrektur 10 bis 30 Minuten.
Das Ergebnis einer Lippenvergrößerung oder Lippenunterspritzung kann, je nach Material, eine unterschiedliche Haltbarkeit haben. Bei einer Behandlung mit Hyaluronsäure ist mit einer Haltbarkeit von 6-12 Monaten zu rechnen. Die Behandlung mit Eigenfett kann bis zu 5 Jahre halten und eine Lippenkorrektur mit Silikon kann zu einem dauerhaften Ergebnis führen.
Zur Lippenkorrektur können verschiedene Materialien eingesetzt werden. Ein auflösbares Material ist zum Beispiel Hyaluronsäure, dessen Ergebnis allerdings auf eine Dauer von 6-12 Monaten begrenzt ist. Möglich ist auch die Unterspritzung von Eigenfett, welche ein sichtbares Ergebnis mit einer Dauer von bis zu 5 Jahren möglich macht. Eine dauerhafte Veränderung der Lippe kann mit Silikon erreicht werden. Silikon kann allerdings, genauso wie viele andere permanente Materialien, nicht wieder entfernt werden.
Komplikationen bei Lippenkorrekturen sind selten. Die Lippenkorrektur ist jedoch ein chirurgischer Eingriff und daher mit Risiken verbunden. Hierzu gehören Infektionen, Nachblutungen, Schwellungen, Sensibilitäts- und Wundheilungsstörungen. Außerdem können bei Lippenkorrekturen Gefühlsverminderung oder eine Verhärtung der Lippen auftreten. Bei Unterspritzungen sind diese Verhärtungen allerdings selten dauerhaft.
Für die ersten Tage nach der Operation muss der Patient mit kleineren Einschränkungen rechnen. Auf starke Mimik sollte man verzichten. Sprechen und Kauen sollten auf das Nötigste begrenzt werden. Die auftretenden Schwellungen lassen sich durch Kühlen und Hochlagern des Kopfes während des Liegens behandeln. Die Fäden werden nach etwa 7-10 Tagen gezogen. Schminken können Sie sich aber erst nach etwa zwei Wochen. Sport sollten Sie noch drei Wochen meiden. Wichtig ist für den Mund ein hoher Sonnenschutz, der vor Schwellungen schützt.
Durch das Einbringen eines anatomischen Silkongelimplantates kann ein fliehendes Kinn mit einem Minus von bis zu 15 mm verlängert werden. Ist das fliehende Kinn noch ausgeprägter, so wäre eine kieferorthopädische Lösung angesagt.
Durch das Abschleifen kann das vorstehende Kinn reduziert werden.
Normalerweise dauert der Eingriff nicht länger als ca. 45 Minuten.
Normalerweise werden die Kinnimplantate vom Körper gut angenommen und nicht als Fremdkörper empfunden. Die Heilung ist in der Regel unproblematisch.
Erfolgt der Zugang von außen, so verbleibt eine ca. 4 cm lange Narbe unterhalb des Kinns. Einige Monate wird die Narbe noch gerötet sein. Danach verblasst die Narbe und ist kaum mehr zu erkennen.Ist es erforderlich vom Innern des Mundes aus zu operieren, verläuft die Narbe unterhalb der Schneidezähne in der Umschlagfalte der Mundschleimhaut.
Allgemein ist das Resultat sehr gut und von Dauer. Erfolgt die Vergrößerung des Kinns mit einem Silikonimplantat, so kann dies nach einigen Jahren unter Umständen zu einem Abbau des Kieferknochens führen. Das Kinn würde sich somit im geringen Umfang verkleinern.
Ca. 10-12 Tage nach der Kinnkorrektur ist alles soweit verheilt. Wurde ein Implantat eingesetzt, so kommt es häufig über einen Zeitraum von 3-4 Wochen zu sichtbaren Schwellungen. Wurde das Kinn verkürzt, verhält es sich ähnlich. Ca. 5 Wochen nach der Kinnverkleinerung deute jedoch nichts mehr auf einen stattgefunden Eingriff hin.
Kein Eingriff ist frei von Risiken. Erfolgt der Eingriff fachgerecht und sorgfältig, sind Infektionen eher die Ausnahme. Was das Ergebnis angeht, so kann es durch die Wahl des falschen Implantates sowie durch eine auffällige Narbenbildung zu einem ästhetisch unbefriedigenden Ergebnis kommen. Komplikationen ästhetischer Art lassen sich jedoch meist vollständig korrigieren.
Die Schweißdrüsenbehandlung mit Botox dauert etwa 10 Minuten. Eine Schweißdrüsenabsaugung nimmt mit ca. 1 Stunde etwas mehr Zeit in Anspruch. Ein Aufenthalt in der Klinik ist bei beiden Eingriffen in der Regel nicht erforderlich.
Die Behandlung mit Botox ist in der Regel sehr kurz und schmerzarm. Die Achselhöhle kann vor der Behandlung auch mit einer Betäubungssalbe betäubt werden. Bei der Schweißdrüsenabsaugung kommt es zu größeren Schmerzen, weshalb dabei auch eine Lokalanästhesie zum Einsatz kommt.
Grundsätzlich bestehen bei einer Schweißdrüsenbehandlung keine nennenswerten Risiken. Wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff kann es auch bei einer Schweißdrüsenentfernung bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen zu einer Unverträglichkeit der Lokalanästhesielösung kommen. In sehr seltenen Fällen kann es zu Nachblutungen, Einschränkungen der Berührungsempfindlichkeit, Thrombosen und Infektionen kommen.
Bei der Schweißdrüsenbehandlung mit Botox wird keine Narkose eingesetzt. Bei der Schweißdrüsenabsaugung oder Schweißdrüsenentfernung kommt eine Lokalanästhesie zum Einsatz.
Das Ergebnis einer Schweißdrüsenabsaugung ist in der Regel dauerhaft. Ein zweiter Eingriff ist dann meistens nicht notwendig. Bei einer Behandlung mit Botox hält das Resultat 5-12 Monate. Die Schweißdrüsenbehandlung mit Botox kann beliebig oft wiederholt werden. Mit jeder Wiederholung der Behandlung steigt die Zeit, in der das Resultat anhält.
Nach einer Schweißdrüsenbehandlung sind Schwellungen, Infektionen, vorübergehende Taubheitsgefühle und Blutergüsse möglich. Allerdings werden keine dieser Begleiterscheinungen dauerhaft sein.
Nach einer Schweißdrüsenbehandlung sollte 2-3 Tage auf das Duschen verzichtet werden. Ein Verband muss nur einen Tag lang getragen werden, ein Mieder allerdings 1-2 Wochen um die gute Wundheilung zu gewährleisten. Die Haut sollte mit einer fettenden Pflegecreme eingecremt werden. Entstandene Wunden sollten regelmäßig desinfiziert werden.