Fettabsaugung | Absaugtechniken

Hier bieten wir eine Übersicht der von uns angebotenen Absaugtechniken im Bereich der Fettabsaugung, unsere Kliniken sind auf dem neuesten Stand und bieten auch neue anerkannte Verfahren an sobald sie marktreif und sicher sind. Wir machen jedoch keine Experimente und warten bis ein neues Verfahren wirklich anerkannt und Risiken ausgeschlossen werden sind. Kontaktieren Sie uns bei Fragen! Wir freuen uns über Ihren Anruf!

In unseren Klinik wird die klassische Fettabsaugung auch maschinell mit der Vibrationstechnik unterstützt. Vibrationstechnik (Rüttelmethode oder Power assisted) Liposuktion (PAL) im Tumescensverfahren, bezeichnet eine Variante der Absaugtechnik. Bei dieser schonenden Absaugmethode erleichtert eine Vibration der Absaugkanüle das Fettabsaugen. Sehr große Fettmengen können mit feinsten Kanülen genau abgesaugt und die Körperform bis ins kleinste Detail modelliert werden. Die Vibrations-Liposuktion ist ideal für eine exakte Modellierung z.B. der Hüfte oder Taille. Mittlerweile wurde dies durch Bodytide erweitert.

Die TAL (Tumeszenz-assistierte-Liposuktion)

Bevor moderne Liposuktionstechniken wie die wasserstrahlassistierte Liposuktion , Vibratonsassistierte Liposuktion oder die Laser-Liposuktion erfunden worden waren, wurde die TAL – Technik (Tumeszenz-assistierte Liposuktion) zum Absaugen von Fett benutzt. Bei der TAL werden großen Mengen Tumeszenzlösung – eine Mischung aus Wasser, Adrenalin und Lokalanästhetikum – in den Körper eingebracht ( zwischen Muskelschicht und Haut direkt in die Fettschicht). Das Verhältnis von Tumeszenzlösung zur geplanten Absaugmenge des Fetts beträgt dabei 3:1. Der Operateur muss ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine ausgezeichnete Technik haben, damit ästhetisch gute Resultate erzielt werden können, da zwar große Mengen Fett abgesaugt werden können, man aber nicht zu 100% die Konturen der abgesaugten Körperareale intraoperativ kontrollieren kann.

Vorteile der TAL:

  • Risikoarme Technik
  • Möglichkeit große Mengen Fett abzusaugen
  • Operation in Lokalanästhesie und Vollnarkose möglich


Nachteile der TAL:

  • Lange Operationsdauer
  • Einbringen von großen Mengen Tumeszenzlösung und damit Aufblähen des Körpers
  • Kein präzises Modellieren möglich

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Die WAL (Wasserstrahl-Assistierte-Liposuktion)

WAL steht für Wasserstrahl-assistierte-Liposuktion. Durch einen fächerförmig eingebrachten Wasserstrahl werden Fettzellen sanft aus dem Verbund gelöst und gleichzeitig abgesaugt. Dadurch, dass man die Fettzellen durch einen permanenten Wasserstrahl löst, muss man in der Regel hohe Mengen Tumeszenzlösung einbringen. Die Operation ist kann ohne Vollnarkose durchgeführt werden bei kleinen Fettdepots.

Vorteile der WAL:

  • Schonende, schnelle und risikoarme Technik
  • Präzise Modellierung möglich
  • Gleichmäßige Ergebnisse bei Erstbehandlung
  • Operation in Lokalanästhesie und Vollnarkose möglich


Nachteile der WAL:

  • Oft trotz Wasserstrahltechnik große Mengen Tumeszenz notwendig
  • Dadurch oft ausgeprägte, postoperative Ödeme
  • Postoperativ oft Hämatokrit und Hb Abfälle durch Verdünnungseffekt und konsekutive Kreislaufschwierigkeiten
  • Bei Re-Liposuktionen und fibrotischem Gewebe nicht optimal
  • Begrenzte Kanülenauswahl
  • Feste Regionen wie Knie, Fesseln und Rückenbereich schwer adressierbar

Die Wasserstrahl-Fettabsaugung erfolgt über eine feine Absaugkanüle mit zwei Zuleitungen. Pulsierender Wasserstrahl wird mit einem hohen Druck über eine Leitung in die Problemzone eingespritzt, das Fett aufgelöst und im selben Arbeitsgang über die zweite Leitung abgesaugt. Die Wasserstrahl assistierende Fettabsaugung ist eine noch recht neue Methode. Da das Fettabsaugen ohne Zugabe von Lokalanästhetikum geschieht, erfolgt der ästhetische Eingriff in Vollnarkose.  

PAL (Power Assisted Liposuktion) | Die VAL (Vibrations-assistierte-Liposuktion)

Die sogenannte VAL oder auch PAL – Technik (Vibrations-assistierte Liposuktion |Power Assisted Liposuction) ist eine Weiterentwicklung der TAL – Technik. Bei dieser Absaugmethode werden die Fettzellen mit ca. 80 Schwingungen pro Sekunde mit einer feinen Kanüle abgesaugt. Das Vibrationsverfahren kann sowohl bei  beim Lipopulsing als auch bei der Fettabsaugung im Tumeszensverfahren eingesetzt werden. Nach der Infiltration mit Tumeszenzlösung und entsprechender Einwirkzeit werden die Fettzellen durch eine motorgesteuerte, schwingende Kanüle aus dem Gewebe geschüttelt und abgesaugt. Bei der PAL – Technik handelt es sich um eine sehr sanfte Methode des Fettabsaugens. Die Vibrationstechnik ist die weltweit am häufigsten eingesetzte Methode zur Liposuktion und findet Verwendung in der High Definitions Liposuktion, die zum athletischen Modellieren des Körpers dient und in der Lipödemchirurgie.

 

Vorteile der PAL:

  • Schonende, risikoarme Technik
  • Sehr präzise Modellierung möglich
  • Schwierig abzusagende Bereiche wie Fesseln, Knie, Rücken gut behandelbar
  • Gleichmäßige Ergebnisse
  • Operation in Lokalanästhesie und Vollnarkose möglich
  • System mit größter Auswahl an Kanülen – somit für jede Region spezifische Kanülen verfügbar
  • Perfekt geeignet bei fibrotischen Gewebeverhältnissen wie z.B. Re-Liposuktionen / Korrekturliposuktionen, da mechanische Unterstützung zum Lösen der Fettanteile aus dem Gewebe

 

Nachteile der PAL:

  • Durch Vibrationstechnik im Vergleich zu anderen Techniken höhere Verletzungsgefahr in nicht erfahrenen Händen durch Kanülenfehllage, da durch die Vibrationen das haptische Feedback aus dem Gewebe fehlt

In den Kliniken wird die klassische Fettabsaugung auch maschinell mit der Vibrationstechnik unterstützt. Vibrationstechnik (Rüttelmethode oder Power assisted) Liposuktion (PAL) im Tumescensverfahren, bezeichnet eine Variante der Absaugtechnik. Bei dieser schonenden Absaugmethode erleichtert eine Vibration der Absaugkanüle das Fettabsaugen. Sehr große Fettmengen können mit feinsten Kanülen genau abgesaugt und die Körperform bis ins kleinste Detail modelliert werden. Die Vibrations-Liposuktion ist ideal für eine exakte Modellierung z.B. der Hüfte oder Taille.

Die UAL (Ultraschall-Assistierte-Liposuktion)

Im Zuge der technischen Weiterentwicklung wurden im Verlauf die UAL (Ultrasound assisted Liposuction |Ultraschallgestützte Liposuktion) und LAL (Laser assisted Liposuction |Lasergestützte Liposuktion) erfunden.

Beide verfahren basieren im wesentlichen auf der klassischen Liposuktionsmethode mittels TAL und können somit in Lokalanästhesie durchgeführt werden.

Bei der UAL wird nach dem Infiltrieren der Tumeszenzlösung und entsprechender Einwirkzeit über kleine Schnitte eine Ultraschallsonde in das abzusaugende Areal eingebracht und Fettzellen werden durch Ultraschallenergie zum Platzen gebracht und verflüssigen sich. Das Fett wird danach mit einer herkömmlichen Absaugkanüle entfernt.

Das Gewebe wird bei der UAL stark erhitzt, was zu einem Schrumpfen der Haut und zu einem guten Straffungseffekt führt, da sich die Haut direkt auf die abgesaugten Fettareale legen kann.

Vorteile der UAL:

  • Schonende, schnelle und risikoarme Technik
  • Präzise Modellierung möglich
  • Guter Straffungseffekt der Haut bei geringem Hautüberschuss
  • Feste Regionen wie z.B. das Rückenareal sehr gut behandelbar
  • Sehr gleichmäßige Ergebnisse
  • Operation in Lokalanästhesie und Vollnarkose möglich


Nachteile der UAL:

  • Hautverbrennungen möglich bei unsachgemäßer Handhabung
  • Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven und Lymphbahnen höher als bei anderen Methoden, da die Ultraschallsonde Fettgewebe von anderen Gewebearten nicht unterscheiden kann.
  • Unseres Erachtens bei Lipödem nicht indiziert, da nicht klar ist welchen Effekt die Ultraschallhitze auf die Lymphbahnen hat

Die LAL (Laser-Assistierte-Liposuktion)

Eine Weiterentwicklung der Ultraschall-Assistierten Lipo ist die LAL (Laser-assisted Liposuktion).

Mittels LAL können besonders gute Straffungseffekte erzielt werden. In manchen Fällen kann die LAL sogar eine Bauchdeckenstraffung, Oberschenkelstraffung oder Oberarmstraffung ersetzen.

Nach Infiltration mittels Tumeszenslösung wird das abzusaugende Areal in verschiedene Quadranten eingeteilt und über eine kleine Inzision wird eine Lasersonde eingebracht. Diese gibt Wärmestrahlung durch Laserimpulse verschiedener Wellenlängen ab und verflüssigt so kleine Fettzellen. Bei kleinen Zonen ist keine zusätzliche Liposuktion notwendig. Bei Behandlung größerer Bereich muss mittels klassischer TAL – Technik das verflüssigte Fett nachgesaugt werden.

Vorteile der LAL:

  • Schonende, schnelle und risikoarme Technik
  • Sehr präzise Modellierung möglich
  • Sehr guter Straffungseffekt der Haut
  • Feste Regionen wie z.B. das Rückenareal sehr gut behandelbar
  • Sehr gleichmäßige Ergebnisse
  • Operation in Lokalanästhesie und Vollnarkose möglich

 

Nachteile der LAL:

  • Hautverbrennungen möglich bei unsachgemäßer Handhabung
  • Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven und Lymphbahnen höher als bei anderen Methoden, da die Lasersonde Fettgewebe von anderen Gewebearten nicht unterscheiden kann
  • Unseres Erachtens bei Lipödem nicht indiziert, da nicht klar ist welchen Effekt die Laserhitze auf die Lymphbahnen hat

Die Plasma-Liposuktion

Das sogenannte Cool Plasma ist ein innovatives Verfahren in der ästhetischen Medizin, das zur Hautstraffung und Hautverjüngung eingesetzt wird. Zu den aktuellsten Verfahren in diesem Bereich gehören Argo-Plasma und Argon-Plasma. Sie können in Kombination mit einer Fettabsaugung eingesetzt werden.

Wie funktioniert Cool Plasma zur Hautstraffung?
Cool Plasma verwendet eine spezielle Technologie, um Plasmaenergie an die Haut abzugeben. Dabei wird die oberste Hautschicht kontrolliert erwärmt und gleichzeitig wieder gekühlt. Die Kombination aus Wärme und Kälte regt die natürliche Regeneration der Haut an und führt zur Produktion von Kollagen und Elastin, den beiden Hauptbestandteilen, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind.

In der Medizin wird kaltes Edelgas-Plasma schon lange zur Anregung der Wundheilung oder zur Behandlung chronischer Wunden und Hautkrankheiten verwendet. In der ästhetischen Medizin werden Argo-Plasma und Argon Plasma zur gezielten Hautstraffung und für das Contouring eingesetzt.

Was ist Argo / Argon Plasma?
Argon Plasma nutzt das Edelgas Argon, das zum wirksamen Plasma aktiviert wird.[2] Es kann bei der Fettabsaugung genutzt werden und größere Hautareale straffen, aber auch gezielt an kleineren Stellen wie beispielsweise dem Kinn oder Hals eingesetzt werden.

Was ist Argo / Argon Plasma?
Die Anwendung von Cool Plasma hat viele positive Effekte auf die Haut. Argo/Agon-Plasma können folgende Wirkungen entfalten:

  • Hautverjüngung und mehr Hautelastizität
  • Faltenreduktion
  • Hautbildverbesserung, beispielsweise bei Altersflecken oder Aknenarben
  • Reduktion von Cellulite-Dellen
  • Hautfestigung bei der Fettabsaugung

Die Nutzung von Argon Plasma hat dabei viele Vorteile:

  • nicht-invasive Methode (keine Schnitte oder Narben)
  • großflächig oder fein und gezielt einsetzbar
  • außer leichten Rötungen oder Schwellungen in aller Regel keinerlei Nebenwirkungen
  • völlig natürliche Ergebnisse
  • Wirkung über mehrere Monate hinweg durch Anregung der Kollagen- und Elastinbildung

Argon Plasma bei der Fettabsaugung
Bei einer Fettabsaugung geht Volumen in Form von Unterhautfett verloren. Argon Plasma festigen und straffen die Haut in den abgesaugten Bereichen. Das kann die Ästhetik der Ergebnisse bei der Fettabsaugung verbessern.

Quellen

  1. Anneke Marlene Sycha. Biomechanische Belastungen vor und nach operativer Therapie der Mammahypertrophie. Dissertation, Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg, 2013.
  2. Kraut RY, et al. The impact of breast reduction surgery on breastfeeding: Systematic review of observational studies. PLoS One. 2017 Oct 19;12(10):e0186591.
  3. Sachs D, et al. Breast Reduction. SourceStatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing;2019 Jun 7.

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Fragen und Antworten zur Fettabsaugung

Beide Maßnahmen sind grundsätzlich verschieden. Eine Diät ist ratsam zur allgemeinen Gewichtsreduktion, jedoch meist ohne optimale Figurverbesserung. Bei der Fettabsaugung gehen Sie direkt an die Problemzonen. Die Silhouette wird verändert.

Über 7- 8 kg Bauchfettdepot können auf Dauer krankmachend sein. Ein aussagekräftiger Wert für eine erhöhte Diabetes und Gefäßerkrankung liegt bei Frauen bei einem Bauchumfang ab ca. 90 cm, bei Männern ab ca. 102 cm.
Es kann nur Fett aus dem Unterhautfettgewebe und kein inneres Bauchfett abgesaugt werden.

Nein. Die Anzahl der Fettzellen ist genetisch bedingt. Einmal entfernte Fettzellen können nicht mehr nachwachsen, jedoch können sich durch unachtsame Ernährung und ohne Bewegung neue Fettzellen bilden.

Nein. Die Fettzellen werden nur punktuell reduziert.

Von Natur aus ist die Haut sehr dehnbar mit der Eigenschaft, sich auch zurückzubilden. Denken Sie nur an die extremen Veränderungen während und nach der Schwangerschaft. Durch das Tragen eines Mieders nach der Fettabsaugung wird der Körper und die Haut zusätzlich unterstützt und geformt.

Es ist möglich maximal 6.000 ml in Vollnarkose und maximal 2.000 ml in Lokalanästhesie in dem Tumscenzverfahren pro Sitzung abzusaugen.

Ein positiver Nebeneffekt der Fettabsaugung ist, dass die lästige Cellulite durch das Absaugen der Fettzellen deutlich reduziert wird. Bleiben trotz allen Bemühungen die Erfolge aus, hilft im Prinzip nur eines: das Übel an der Wurzel, also an den störenden Fettzellen zu packen und zu entfernen. Letztendlich ist die Fettabsaugung die schnellste und vielversprechenste Maßnahme gegen die Cellulite. Bei Cellulite im 3. und 4. Stadium wird die Silhouette durch die Fettabsaugung zwar deutlich verbessert, jedoch können unschöne Dellen auch durch eine Fettabsaugung nicht im vollen Umfang entfernt werden.

Es können maximal bis zu 6 Zonen z.B. bei einem Termin in Vollnarkose abgesaugt werden.

Unmittelbar nach der OP wird Ihnen ein Kompressionsmieder angezogen. Das Mieder tragen Sie für ca. 6 Wochen Tag und Nacht getragen werden.

Die ersten Tage nach einer Fettabsaugung sind Sie in Ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Die damit verbundenen Schmerzen sind mit einem starken Muskelkater zu vergleichen. Blutergüsse sind nach 3 Wochen normalerweise nicht mehr zu sehen. Die ersten starken Schwellungen gehen in den ersten 2 - 3Wochen stark zurück. Eventuell auftretende Missempfindungen und Verhärtungen bilden sich nach wenigen Wochen wieder zurück.

Zunächst sollten Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Wenn verschieden Maßnahmen wie Sport und Diäten erfolglos waren, ist die Fettabsaugung immer eine effektive Lösung des Figurproblems. Der Fettanteil in den Problembereichen sollte jedoch überproportinal zum restlichen Körper sein.

Für stark Übergewichtige und Minderjährige ist die Fettabsaugung nicht geeignet. Auch dient das Fettabsaugen nicht, das Gewicht zu verringern.  Bei Cellulite im Stadium 3 und 4 wird die Fettabsaugung lediglich den Umfang verringern, jedoch nicht das Gesamtbild wesentlich verbessern.

Nein.

Nach dem Eingriff sollten Sie sich mind. eine Woche Ruhe gönnen. Beziehen Sie Ihren Hausarzt in Ihre Reisepläne mit ein, damit eine Versorgung garantiert ist. Auch eine Woche nach dem Eingriff ist die Infektionsgefahr nicht zu vernachlässigen.

Nein. Die Fettzellen nehmen die Kochsalzlösung wie ein Schwamm auf.  Für eine gewebeschonende Absaugung ist die Tumeszenslösung notwendig.

Die Narben sind nahezu unsichtbar. Die feinen Einschnitte werden in die Hautfalten gelegt.

Durch das konsequente Tagen der Kompressionswäsche, werden die abgesaugten Bereiche besonders komprimiert. Die Haut kann sich durch eng anliegende Kompressionsmieder wieder der veränderten Körperform anpassen. Die pflegeleichte Wäsche zeichnet sich durch angenehme Trageeigenschaften sowie durch eine wirkungsvolle Kompressionsnachbehandlung aus. Durch das Tragen der Kompressionswäsche werden die Bauchstraffung oder Fettabsaugung in der Nachbehandlung beeinflusst. Auch reichliche Bewegung und Diät können das Fettgewebe nur unzureichend verändern. Durch das Tragen der komprimierenden Wäsche, wird das Anmodellieren der Oberhaut an die unteren Hautschichten unterstützt, sowie eine schnelle, schmerz- und narbenfreie Rückbildung der Haut gefördert. 

Mit der lang ersehnten, sonnengebräunten Wunschfigur finden sich die meisten Menschen attraktiver. Auch wenn Sie sich in Ihrem Körper nun richtig wohl fühlen, sollte die Haut nicht strapaziert werden. Mindestens 2 Monate nach der Schönheitsoperation sind Solarium Besuche und Sonnebäder tabu. Eine dunkle Pigmentierung der Narbe könnte die Folge sein. Ein  Sonnenschutz ist auch bei einem chemischen Peeling und nach einer Laserbehandlung unerlässlich. Schützen Sie die Haut ab dem 10. Tag nach dem kosmetischen Eingriff mit einem Sunblocker. Als Blocker gelten Sonnenschutzmittel ab einem Lichtschutzfaktor 20. Aber Vorsicht: Auch bei einem Schutzfaktor 20 dringen immer noch 5% der UV-Strahlen durch. Je besser sich die Haut nach der Schönheitsoperation erholen kann, desto unauffälliger und kleiner fallen die Narben danach aus. 

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