Risiken einer Fettabsaugung

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Fettabsaugung OP Risiken Teil 2: Nebenwirkungen, Schmerzen, Schwellungen nach Bauch, Oberschenkel, Beine, Hüfte, Knie, Oberarme, Kinn und Waden

Wann gehen Schwellungen nach der Liposuktion zurück?

Eine Schwellung am Hals oder Kinn empfinden viele als sehr unangenehm, diese geht jedoch auch nach einigen Wochen zurück, zumindest im Normalfall. Ein geschwollener Bauch oder geschwollene Hoden sind in der ersten Zeit nach der Fettreduktion auch völlig normal und sollte den Behandelten nicht beunruhigen.

Geht die Schwellung nicht weg, müssen jedoch Maßnahmen unternommen werden, damit die betroffenen Körperstellen abschwellen. Aber was tun gegen Schwellungen? Um die Schwellung reduzieren zu können, muss die Kompressionsbekleidung vorschriftsgemäß getragen werden. Diese sorgt dafür, dass die Lymphflüssigkeit abfließen kann und die Schwellungen am Oberarm, am Unterarm sowie an anderen Körperpartien nachlassen.
Was danach gegen starke Schwellungen hilft, sind gewöhnlich professionelle Lymphmassagen. Diese tragen oft nicht nur zur Abschwellung am Arm bei, sondern auch an den Oberarmen und weiteren Zonen. Ebenso können dicke Füße oder dicke Knie auf diese Weise behandelt werden.

Wann gehen Verhärtungen weg?

Bei einer Gewebeverhärtung (Fibrose) sind die operierten Bereiche hart. Diese Verhärtung des Bindegewebes kann aufgrund der Neubildung von Gewebefasern auftreten. Wie lange Verhärtungen unter der Haut normal sind, kann nicht pauschal beantwortet werden. In vielen Fällen verschwinden die Knoten und damit beispielsweise ein harter Bauch nach einigen Wochen wieder.

Die Dauer der Schwellung und Verhärtung ist sehr unterschiedlich. Warum Verhärtungen nach der OP bei einigen Operierten nicht so schnell zurückgehen, hängt oft mit der Regeneration des Bindegewebes zusammen. Mit Hilfe der Bindegewebsmassage, können Fachleute Verhärtungen behandeln und die harte Schwellung lindern. Harte Stellen bilden sich nach der Behandlung oft relativ schnell zurück.
Wie lange bleiben blaue Flecken?

Abgesehen davon, dass der Operierte angeschwollen ist, ist ebenso ein Hämatom (Bluterguss) ganz normal nach dem Fettabsaugen. Meistens bilden sich starke Hämatome nach ein paar Tagen von selbst zurück. Wie lange Blutergüsse bestehen, ist sehr verschieden. Starke Blutergüsse verschwinden schneller, wenn die Kompressionswäsche konsequent getragen wird. Sollte die betroffene Stelle rote Flecken bzw. dunkle Flecken aufweisen, ist es möglich, dass es sich um ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß handelt, was auch als Thrombose bezeichnet wird. In diesem Fall sollten Patienten ihren Arzt umgehend konsultieren, um absolute Gewissheit zu haben.

Wie lange hat man Schmerzen nach der Fettabsaugung?

Wie lange Schmerzen dauern, hängt damit zusammen, wie groß die Fettreduktion war, also wie viel Fett sich der Patient durch die Operation dauerhaft entfernen lassen hat. Die Rekonvaleszenz
(Genesungszeit) ist sehr unterschiedlich. Manche Menschen haben die Schmerzen 3 Monate lang. Aber nicht jeder hat danach Schmerzen am Knie, Kinn, Innenschenkel oder an den Reiterhosen. Auch nach einer nach dem Lehrbuch durchgeführten Exzision können die Schmerzen länger anhalten.

Die Schmerzen von der Operation ähneln nicht selten wie denen bei einem Muskelkater. Welche Schmerzen jedoch teils durch die mangelnde Bewegung hinzukommen könnten, sind Beschwerden am Rücken, also Rückenschmerzen und Schmerzen am Po durch.

Sensibilitätsstörungen in Form von Empfindungsstörungen oder einem Taubheitsgefühl treten oftmals auf, da kleine Nervenzellen verletzt werden können. Die Taubheit sollte jedoch nach einigen Wochen verschwinden. Sind die Körperstellen nach längerer Zeit immer noch taub, sollte der Schönheitschirurg um Rat gefragt werden.

Wer eine Fettabsaugung hat machen lassen, der leidet auch oft an einem Brennen, Stechen, Jucken oder Ziehen. Dies fühlt sich in etwa so an, als ob innen etwas brennt. Das Spannungsgefühl und der Juckreiz klingen gewöhnlich zeitnah ab. Juckt die Haut, kann eine spezielle Creme Abhilfe schaffen. Während der Heilungsphase kann die Haut druckempfindlich sein, wodurch teilweise regelrechte Druckschmerzen entstehen.

Was tun gegen Schmerzen?

Die Schmerzempfindlichkeit von Menschen ist sehr unterschiedlich. Aber welche Schmerzmittel können angewendet werden? Tut es weh, ist es ratsam, ein Medikament wie Voltaren oder Ibuprofen zu nehmen.
Nachblutung & weitere Nachwirkungen

Dicke Fettdepots können Betroffene durch eine Korrektur schnell loswerden. Allerdings sind diese Behandlungen stets mit Risiken und Nachwirkungen verbunden. Die Einstichstellen können nach der Operation bluten. Die durch die Einstiche entstandenen Wunden können außerdem zu einem Abszess und einer Entzündung führen, was behandelt werden muss. Starke Blutungen an der Inzisionsstelle sollten immer durch die Ästhetisch Plastische Chirurgie abgeklärt werden. Durch das Betäubungsmittel können auch blaue Lippen auftreten. Im schlimmsten Fall können Teile der Haut absterben (Nekrose).

Kann man bei einer Fettabsaugung sterben und wie hoch ist die Todesrate?

Das ist eine gute Frage, die ein Schönheitschirurg ebenfalls beantworten muss. Lebensgefährlich ist die Entfernung von Fettgewebe eher, wenn ein unerfahrener Facharzt operiert. Die Sterberate kommt aktuell auf 1 Todesfall bei circa 5000 Operierten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten, welche sich ihr Fett weg operieren lassen, mit ihrem Tod rechnen müssen, liegt demnach bei ca. 0,02%. Todesfälle durch Fettabsaugungen sind meist auf eine Embolie zurückzuführen. Die Presse spricht zwar davon, dass jemand durch eine Liposuktion gestorben ist, doch weshalb jemand für tot erklärt wurde, wird jedoch selten im Detail erwähnt.

Der Spezialist darf die Verletzungsrisiken nicht verschweigen, auch kann in Ausnahmefällen eine Blutvergiftung (Sepsis) auftreten. Wird unsauber behandelt, ist eine HIV-Infizierung möglich.

Ebenso stellen Gasbrand-Bakterien eine potentielle Gefahr dar. Um das Risiko einer Infektion gering zu halten, dürfte es sinnvoll sein, eine erfahrene Schönheitsklinik aufzusuchen.

Behandlungswillige, die sich ihr Fett operativ entfernen lassen, sollten sich ebenso über einen möglichen Blutverlust im Klaren sein. Der Experte kann versehentlich Blutgefäße verletzen, was zu starken Blutungen führt, die eventuell in einer Bluttransfusion enden.

Kein Arzt ist perfekt, denn selbst dem besten Operateur mögen unter Umständen gravierende Fehler unterlaufen, wenn auch nur extrem selten, wodurch der Behandelte an den Folgeschäden zu leiden hat. Natürlich ist ein Kunstfehler für den Operierten fatal und hinterlässt möglicherweise Langzeitfolgen, doch nicht jeder dieser Umstände ist Pfusch vonseiten des Operateurs, der vielleicht mit Spätfolgen einhergeht.

Die ästhetische plastische Chirurgie sollte auch in einer namenhaften Privatklinik darauf achten, nur die besten Ärzte einzustellen, um die OP-Risiken weitestgehend gering zu halten.

Grundsätzlich ist eine Schönheits-OP nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn die Risiken sind keineswegs zu unterschätzen, unabhängig davon, für welche Klinik sich der Interessent entscheidet. Ein guter plastischer Chirurg informiert vor der Lipektomie eingehend über negative Folgen sowie Komplikationen beim Fettabsaugen.

Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, kann dieser zu Infektionen oder anderen Problemen führen. Bei Patienten die sich ihr Fett absaugen lassen, besteht unter anderem die Gefahr einer Thrombose, dabei bildet sich ein verklumpter Blutpfropfen, also ein Gerinnsel in den Venen. Löst sich dieser, entsteht eine Lungenembolie, welche schlimmstenfalls tödlich endet. Das Risiko durch eine Fettembolie ist ebenfalls nicht 100%ig auszuschließen. Laut Studien liegt die Thrombosegefahr bei ungefähr 0,1%, wobei nicht jede in einer Embolie endet. Häufig tritt hierbei eine akute Lungenentzündung auf.

Sieht man nach einer Fettabsaugung Narben?Risiken einer Fettabsaugung

Während der Operation sind neben Nervenverletzungen, welche im Extremfall zu einer dauerhaften Nervenschädigung führen, auch große Narben möglich. Ganz ohne Narben geht es nicht, denn das Fettabsaugungsgerät muss in die Haut eingeführt werden. Außerdem hängt es ganz davon ab, an welcher Stelle. Bekommt man vom Fettabsaugen Narben, können diese korrigiert werden. Bleiben Narben, dürfte in vielen Fällen eine Laserbehandlung, Narbensalbe oder ein Narbenpflaster helfen, dies gibt Narben die Chance sich zurückzubilden.

Die Vernarbung macht manchen Operierten Probleme, denn Narben durch Fettentfernungen können spannen oder jucken und sehen für viele nicht schön aus. Darüber hinaus kann das Narbengewebe beginnen zu wuchern. Ebenso führen innere Narben manchmal zu Verwachsungen, die Schmerzen bereiten. Hierüber sollten sich alle Patienten im Klaren sein, bevor sie eine Fettreduktion machen lassen.

Nahezu jede chirurgische Behandlung hinterlässt Narben, doch diese sind oft relativ unauffällig. Gerade dunkelhäutige Menschen sollen eine stärkere Keloidneigung haben, bei ihnen ist das Risiko einer Narbenbildung somit höher. Doch auch diese kann der Betroffene im Idealfall mit einer späteren Korrektur schnell loswerden.

Nach dem Fettabsaugen tritt am Anfang häufig gar keine Veränderung auf. Man sieht nichts, überhaupt kein Ergebnis. Ein gleiches Gewicht oder sogar eine Gewichtszunahme trotz Schönheits-OP verunsichert viele Patienten. Der Betroffene glaubt dann unter Umständen, dass es nichts gebracht hat und er wiege mehr als vorher. Welcher Arzt in einer Privatklinik kennt nicht die Aussagen von frisch Behandelten wie: „kein Erfolg“ oder „kein Unterschied zu früher“? Manchmal ist ein Operierter zunächst unglücklich und bereut seine Entscheidung. Objektiv betrachtet, gibt es dazu jedoch nicht immer einen triftigen Grund.

Ein guter Plastischer Chirurg führt Fettabsaugungen so durch, dass sich die Körperkonturen verbessern sollen. Mehr Gewicht danach kann viele Ursachen haben. Bei einer Operation, nicht nur unter örtlicher Betäubung, verbleibt ein Teil der Tumeszenzlösung im Gewebe und bewirkt eine Gewichtszunahme. Darüber hinaus speichert der Körper während der Heilung Wundwasser und wird dadurch schwerer. Wie lange die Wassereinlagerung bestehen bleibt, kommt auf den Verlauf des Heilungsprozesses an.

Für wen eignet sich das Fettabsaugen nicht?

Die Ästhetisch Plastische Chirurgie ersetzt keine Diät oder sportliche Betätigung. Ein dicker Bauch trotz Gewichtsabnahme stellt keine Indikation für Liposuktionen dar. Wer Falten loswerden möchte, dürfte eher ein Lifting oder eine Lasertherapie wählen.

Wie lange dauert die Heilung nach der Entfernung von Fettgewebe?

Aufgrund der Flüssigkeitsansammlung (Ödem) erscheint der operierte Bereich anfangs noch dicker. Wann Schwellungen verschwinden, hängt hauptsächlich davon ab, wie konsequent das Mieder oder der Kompressionsverband getragen wird. Gewöhnlich bleiben die Ödeme für mindestens 3 bis 4 Wochen bestehen. Ein Lymphstau kann durch eine professionelle Lymphdrainage beseitigt werden. Ein Masseur oder Physiotherapeut entfernt die Gewebsflüssigkeit auf sanfte Weise über die Lymphbahnen aus dem betroffenen Areal. Sie gelangt ins Blut und wird über den Urin ausgeschieden.

Hilft die Schönheitschirurgie auch bei einem Lipödem?

Eine moderne Schönheitsklinik bietet auch die Absaugung von Lipödemen an. Bei diesem Krankheitsbild handelt es sich um eine angeborene Fettverteilungsstörung an den Armen und Beinen. Zunächst betrifft die Erkrankung die Hüften, die Oberschenkel sowie die Oberarme. Im weiteren Verlauf treten auch dicke Unterschenkel und Unterarme auf. Die lymphologische Erkrankung zeichnet sich durch eine Vermehrung des Fettgewebes aus. Durch die Überproduktion von Lymphflüssigkeit treten zusätzlich Lymphödeme auf, die zu Druckschmerz in den Beinen und Armen führen. Sport oder Diäten bewirken hier normalerweise auf Dauer keine Gewichtsabnahme. Unbehandelt führen Lipödeme eher zu einer Zunahme der Beschwerden. Nicht selten gelingt es Spezialisten trotz Lymphödem, durch eine Liposuktion das Lipödem dauerhaft zu beseitigen. Ein Rezidiv dürfte bei der Tumeszenz-Absaugmethode kaum vorkommen.

Bezahlt die gesetzliche Krankenkasse, wenn Patienten sich das Fett absaugen lassen?

Menschen, die unter Fettleibigkeit leiden, haben nicht immer nur Übergewicht, denn der eigene Körperumfang belastet oft auch die Psyche. Bei vielen Betroffenen besteht der Wunsch, die Problemzone durch eine Operation dauerhaft entfernen zu lassen. Neben der Frage, welche Klinik

ausgewählt werden soll, spielt auch der Kostenfaktor eine Rolle. Gesetzliche Krankenkassen bezahlen grundsätzlich nur anerkannte Behandlungen, die medizinisch notwendig sind. Wer hartnäckige Fettpolster durch eine Korrektur schnell loswerden will, muss dafür in der Regel selbst aufkommen. Trotzdem gibt es die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Liegen ausgeprägte Lipödeme vor, stehen die Chancen für den Patienten besser. Eine Nachfrage bei der eigenen Krankenkasse kostet nichts. Wichtig für die Anerkennung ist ein ärztliches Gutachten bei Lip und Lymphödemen.

Wie lange sind Dellen nach einer Fettabsaugung normal?

Bei jeder Lipektomie kann eine Dellenbildung auftreten. Übergewichtige, die sich die Oberschenkel machen lassen, beobachten häufig danach eine wellige Haut, Verhärtungen, Beulen oder eine Lymphknotenschwellung. Auch ein Kribbeln in den Beinen, Taubheitsgefühle oder Wasser in den Beinen und Füßen sind nach dem kosmetischen Eingriff normal. Die Symptome halten bis zu 6 Monate an. Die heilenden Löcher der Kanüleneinstichstellen dürften nur einen langsamen Flüssigkeitsaustritt ermöglichen. Jedes Loch gewährleistet höchstens ein minimales Auslaufen der injizierten Kochsalzlösung bei körperlicher Bewegung. Komplikationen aufgrund von Läsionen peripherer Nerven dürften eher selten auftreten.
Bei der Absaugung von mehreren Litern an Fettzellen besteht bei einem Lipödem die Gefahr, dass sich tiefe Dellen bilden. Ein erfahrener Schönheitschirurg kann anhand des Befundes das Risiko reduzieren. Wann tiefe Dellen verschwinden oder ob sie bestehen bleiben, lässt sich schwer vorhersagen. Eine gute Fettabsaugungs-Klinik bietet Alternativen an, wenn Behandelte anfangs nicht zufrieden mit dem Ergebnis sind. Durch ein erneutes Fettabsaugen oder eine Eigenfetttransplantation können die Auswirkungen des ersten chirurgischen Eingriffs korrigiert werden. Ein Operateur geht bei der Transplantation gewöhnlich sehr sorgsam vor, damit nicht danach Dellen am Ort der Fettentnahme entstehen.

Was passiert mit der Haut, wenn sich Patienten ihr Fett weg operieren lassen?Risiken einer Fettabsaugung

Nach einem kleineren Eingriff zieht sich die Haut normalerweise in der Heilungsphase bis zu einem bestimmten Grad zurück. Hat ein Patient sehr weiche Haut und ein schwaches Bindegewebe, können Komplikationen auftreten. Besonders nach einer größeren Fettabsaugung, verbleibt überschüssige Haut und ein schrumpeliger oder faltiger Bauch tritt auf. Manchmal hängt die Haut wie ein leerer Sack herunter. Ist das OP-Ergebnis für den Patienten nicht akzeptabel, besteht die Möglichkeit einer Straffungsoperation.

Hilft es das Fett operativ entfernen zu lassen auch bei Orangenhaut oder Dehnungsstreifen?

Eine Verminderung des Fettgewebes bewirkt im Idealfall eine leichte Straffung. Dabei glättet sich die Faltige Haut und die Auswirkungen der Cellulite werden vermindert. Trotz Schwangerschaftsstreifen verbessert sich nicht selten auch das Hautbild.
Eine Liposuktion gilt als oft gewählter Weg in der Ästhetisch Plastischen Chirurgie, um unerwünschtes Fett operativ entfernen zu lassen. Fettabsaugungen werden von manchen Patienten als letzte Hoffnung angesehen, ihre lästigen Speckrollen zu verlieren. Viele Patienten haben Angst vor dem operativen Eingriff und fürchten sich vor Behandlungsfehler der Spezialisten. Eine Langzeitstudie offenbart, dass sich pro Jahr circa 400.000 Frauen und Männer verschönern lassen, Tendenz steigend, wodurch die Zahl der Fehler zwangsläufig ansteigt. Tatsächlich können
typische Kunstfehler eine zuvor eher unauffällige Problemzone in eine Alptraumzone verändern. Bei manchen Patienten, die sich ohne Erfolg ihr Fett weg operieren lassen haben, wurde dies zur bitteren Realität. Eigentlich sollten ihre dicken Oberschenkel lediglich dünner operiert werden, doch das OP-Ergebnis wurde letztendlich verpfuscht. Auch plastische Chirurgen in einer Schönheitsklinik sind normalerweise versichert und sollten zur Rechenschaft gezogen werden, wenn die Schönheitsbehandlung auf Grund eines Ärztepfuschs misslungen ist.

Was tun, wenn eine Schönheits-OP schiefgelaufen ist und der Betroffene höchst unzufrieden nach dem Fettabsaugen aus der Klinik geht?

Ist eine OP schief gegangen, wurde meistens zu viel abgesaugt oder zu wenig abgesaugt. Viele Operierte erwägen dann eine wiederholte Behandlung, was in den meisten Fällen auch machbar sein dürfte. Ein solcher Korrektureingriff ist zwar ärgerlich, er kann aber bestehende Unregelmäßigkeiten nachbessern. Mögliche Unebenheiten auf der Haut kann ein Schönheitschirurg meist korrigieren, sofern dies überhaupt nötig ist, denn es könnte sich auch hierbei nur um Verhärtungen oder Schwellungen handeln. Wie oft kann bzw. darf man die Liposuktion wiederholen? Die Methode kann grundsätzlich mehrmals Anwendung finden. Wie oft es möglich ist, liegt an den individuellen Voraussetzungen des Behandelten. Eine zweite OP ist gar nicht so unüblich und kann unter anderem durch ein schlechtes Bindegewebe bedingt sein. Wer zweimal oder öfter sein Fett absaugen lassen möchte, wird nicht selten von weiteren Verfahren der Schönheitsklinik in seiner körperlichen Erscheinung profitieren. Wurde also zu wenig entnommen, kann ein Nachsaugen sinnvoll sein.

Der erste Schritt gegen die Fettleibigkeit wurde getan, doch wenn die Haut schlaff ist, wünschen viele Operierte, dass der Hautmantel nachträglich 1 oder 2 mal gestrafft werden soll, denn ist die Haut faltig, kommt das nur für wenige in Frage. Trotz schlaffer Haut oder hängender Haut kann die Lipektomie also gelungen sein. Besonders stark Übergewichte leiden teilweise unter ihrem verbliebenen Hautüberschuss, der sich selten zufriedenstellend zurückbildet, was oft für eine Hautstraffung durch den Facharzt sprechen dürfte. Wer über schlaffe Haut klagt, dem kann also eine Nachkorrektur helfen.

Entstand eine unerwartete Narbe, kann die moderne Lasertechnik sie verkleinern. Spezielle Laser können auf diese Art sogar eine relativ große Narbe unsichtbar machen.

Das Verpfuschte zu korrigieren ist zwar möglich, bedeutet aber gleichzeitig ein erneutes Risiko. Dies sollte dem Patienten immer bewusst sein.

Was können die Gründe für eine schiefgegangene Fettabsaugung sein?

Ratsuchende, die nicht erwünschte Fettdepots durch eine Korrektur schnell loswerden möchten, können dies dank innovativer Techniken wahr werden lassen, wobei jede OP ihre Grenzen hat. Manch Betroffener berichtet von einer Vulkanlandschaft nach der Entfernung von Fettgewebe. Ein schwaches Bindegewebe oder/und eine lückenhafte Nachsorge können abgesehen von einem Ärztefehler ebenso der Grund dafür sein. Dennoch können Behandelte gegen ihre Dellen was tun, denn Wellen und sonstige Schönheitsfehler lassen sich im Idealfall mit einer Dellenkorrektur beheben. Hier bietet sich beispielsweise Hyaluron an, welches leichte Beulen auffüllen kann. Auch Eigenfett gilt als gut verträglich, um einzelne Körperzonen möglichst zu festigen und auszufüllen.

Hierbei wird zum Beispiel am Bauch durch den Bauchnabel kleine Mengen an Fett abgesaugt und an den gewünschten Stellen wieder eingespritzt. Wenn der Po hängt, könnten Injektionen mit Eigenfett, Implantate oder eine Straffung helfen. Ein hängender Po soll so möglichst verschönert werden, besonders wenn ein guter plastischer Chirurg Hand anlegt.

Lässt sich die Gefahr für eine misslungene Fettabsaugung eingrenzen?

Voraussetzungen für eine hoffentlich wirkungsvolle Verschönerung des Körpers ist die Arztwahl. Welche Klinik und welcher Arzt operieren, ist für das Endergebnis oft entscheidend. Leicht Übergewichtige, die sich ihr Fett durch eine Operation dauerhaft entfernen lassen, ist anzuraten, nur erfahrene Ärzte aus der Schönheitschirurgie zu konsultieren. Unabhängig davon, ob diese im In- oder Ausland tätig sind. Patienten wählen teilweise auch eine Privatklinik im Ausland, denn dort können sie bis zu 70 Prozent der Behandlungskosten sparen. Wer an seinem Körper eine kosmetische Operation machen lassen möchte, sollte vielleicht seriöse Klinikbewertungen und Erfahrungsberichte zu Rate ziehen, um eine bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Nimmt man nach einer Fettabsaugung wieder zu?

Unliebsame Kilos die während der Liposkulptur chirurgisch abgenommen wurden, können durch den berühmten Jojo Effekt zurückkommen. Denn Sport ist dann doch egal und gegessen wird einfach was lecker schmeckt, wodurch sich die Pfunde schnell wieder ansammeln. Jeder Mensch kann in alte Muster verfallen und auf einmal ist das Fett wieder da. Das Schlanke war einmal und neues Fett ist angesetzt.

Der Rückfall enttäuscht und man wird danach wieder Fett absaugen wollen, zumindest in vielen Fällen. Die Verfahrenstechnik wird bei Bedarf zweimal oder mehr angewendet werden, wenn es gewünscht ist. Ja, es ist ungesund, aber nicht zwangsweise schlimm. Aber warum kommen Fettzellen wieder? Die Fakten sind klar. Langzeitstudien berichten, das Fett an anderen Stellen auch wieder zugenommen wird. Kommt das Fett nach dem Fettabsaugen wieder, liegt vielleicht eine Fettverteilungsstörung, Schilddrüsenunterfunktion oder Lymphabflussstörung vor. Ist das Fett zurück, muss ein erneuter Versuch abgewägt werden. Vorhandene Krankheiten können das Endresultat verschlechtern. Wer trotz MS, trotz Krampfadern oder anderen chronischen Erkrankungen eine Fett-Weg-OP möchte, muss sich vorher genau informieren. Eine gute Fettabsaugungs-Klinik weist immer auf mögliche Komplikationen hin und lässt den Behandlungswilligen mit seinen Fragen nicht alleine.

Rillen und Dellen entstehen oftmals durch eine Bindegewebsschwäche und damit einer einhergehenden unelastischen Hautebene. Kann man danach wieder zunehmen? Ob jemand zunimmt, hängt am Verhalten und dem Verlauf der Nachsorgeprozedur. Nicht mehr zunehmen zu können ist ein Wunschkonstrukt. Nie wieder Fett absaugen lassen unter Umständen ebenso. Einige hungern und geraten in die Bulimie, obwohl sie trotz Untergewicht viel zu dünn sind, haben sie Angst vor dem Zunehmen. Das ist nicht gesund und auch trotz Übergewicht ist Hungersnot kein Ausweg. Weniger Hunger und dennoch satt werden? Das erreichen Betroffene über eine ausgewogene Ernährung, die viel Gemüse und Eiweiß vorsieht, wobei das Cholesterin im Auge behalten werden sollte. Spezifische Glaubensgemeinschaften, wie im Islam, benötigen besondere Rücksicht bei der Nahrungszufuhr. Milchprodukte und Wurst können nicht fähig für Halal sein und das Betreten des Haram schwierig gestalten. Wie auch immer sich Behandlungsfreudige ernähren, es sollte gesund sein, denn ein schlanker Körper gilt bei vielen Menschen als Schönheitsideal.

Problemzonen sind oft unerwünscht, Fettleibigkeit wird nicht selten als großer Mangel bewertet. Kein Wunder, dass viele Übergewichtige eine Liposuktion als letzten Ausweg sehen. Insbesondere machen sich die meisten über die möglichen Gefahren bei einer Liposuktion ihre Gedanken, was selbstverständlich ist, da sie ihr Leben einem Ärzteteam anvertrauen.

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