Die Operation erfolgt in
Vollnarkose.
Der chirurgische
Eingriff dauert etwa
zwei Stunden. Je nach Lokalisation, Art und Ausmaß des Hautüberschusses wird der Arzt sich für eine der möglichen OP-Techniken entscheiden. Die zu erwartenden Narben richten sich auch nach Lokalisation und angewandter Technik.
Wann ist eine Oberschenkelstraffung zu empfehlen?
Fettabsaugung oder Straffung? Bei einer Oberschenkelstraffung müssen Sie genau abwägen, ob Sie auch eine längere Narbe an der Oberschenkelinnenseite in Kauf nehmen möchten. Ist genügend elastische Haut vorhanden, ist eine Straffung nicht notwendig. Eine Fettabsaugung würde in diesem Fall ausreichen, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Je nach Befund werden unterschiedliche OP-Verfahren angewendet.
Hautüberschuss im oberen Drittel der Oberschenkel: Beschränkt sich die Hauterschlaffung und die fehlende Elastizität auf das obere Drittel der Oberschenkel, kann die Haut- und Fettentfernung halbmondförmig in dem betroffenen Bereich erfolgen, (Schnittführung in der LeisteI)
Verteilt sich der starke
Hautüberschuss über den gesamten Oberschenkel, ist eine andere Schnittführung notwendig. Der Schnitt verläuft längs, an den Innenseiten der Oberschenkel. Sichtbare Narben lassen sich daher nicht vermeiden, Durch die mehrschichtige Nahttechnik gelingt es in der Regel ein stabiles Op-Ergebnis von langer Dauer zu erzielen.
Bei
Erschlaffung der
Gesäßhaut verläuft der Schnitt im Bereich der Gesäßfalte.
Vor der Oberschenkelstraffung werden zunächst die zu entfernenden
Bereiche im Stehen
markiert. Das
erschlaffte Gewebe wird dann anschließend über einen
kleinen Schnitt in den
Schrittfalten entfernt. Auf diese Weise entsteht eine kleine, unauffällige Narbe zwischen Oberschenkelinnenseite und Beckenboden, die kaum sichtbar ist, da sie vom Slip oder Bikini überdeckt wird. Erstreckt sich das Problemgebiet bis zu den Knien, muss in einzelnen Fällen an der
Innenseite des
Kniegelenks ein zusätzlicher Schnitt gesetzt werden, um die
Oberschenkelinnenseite optimal straffen zu können.
Bevor der Arzt die Wunden schließt, werden dünne Drainagen eingesetzt, damit die Wundflüssigkeit abfließen kann und eine Infektion vermieden wird. Etwa zwei Tage nach dem Eingriff werden die Drainagen gezogen.
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