Nach einer Ohrenkorrektur sind Schwellungen, Blutergüsse und kleine Narben möglich. Die Fäden sind nach der Behandlung sichtbar, lassen sich bei entsprechender Haarlänge aber auch bedecken.
Eine Ohrenkorrektur findet in einer Lokalanästhesie statt.
In den ersten ein bis zwei Tagen nach der Behandlung kann es beispielsweise durch das Drücken des Verbandes zu unangenehmen Schmerzen kommen, welche allerdings für gewöhnlich schnell wieder verschwinden.
Bei einer Ohrenkorrektur ist mit einer Operationszeit von circa einer Stunde zu rechnen. Die Behandlung erfolgt meist in Lokalanästhesie.
Bei einer Ohrenkorrektur bestehen allgemeine Operationsrisiken, wie Störungen der Wundheilung, Infektionen, Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse. Die meisten Probleme verschwinden nach kurzer Zeit von selbst. Gegen eventuelle Infektionen verschreiben manche Ärzte Antibiotka oder antivirale Mittel.
Ja, nach einer Ohrenkorrektur bleiben kleine Narben zurück. Da die Schnitte aber hinter dem Ohr gesetzt wurden, sind die Narben später kaum zu sehen.
Wird die richtige OP-Technik gewählt und der Verband vom Patienten wie vorgeschrieben getragen, ist das Ergebnis in der Regel von Dauer. Da die Ohren einen gewissen „Memoryeffekt“ haben, kann es bei starker Spannung in sehr seltenen Fällen sein, dass der Eingriff eventuell wiederholt werden muss.
Manche Technik bringt zwar zunächst ein gutes Resultat, hält jedoch dann nicht dauerhaft. Dies kann der Fall sein, wenn hinter dem Ohr ein Hautstreifen entfernt wird. Das Ohr liegt durch das Vernähen der Schnittränder nach dem Anlegen der Ohren schön an. Mit der Zeit lässt die Elastizität der Haut nach und das Ohr fällt wieder in die Ausgangsposition zurück.
Nach einer Ohrenkorrektur sollte eventuell in den ersten 6 Wochen beim Sport ein Stirnband getragen werden. Außerdem steht nach 10 Tagen eine Nachkontrolle der Ohren/des Ohrs beim Hausarzt an.