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Eintrag vom 13.10.2016

Können Ihnen Makel im Gesicht den Job kosten?

Eine Studie zeigt, dass Muttermale, Leberflecken, Narben und andere Makel im Gesicht es Ihnen deutlich schwerer machen könnten eine Arbeitsstelle zu bekommen. Forscher der Rice University und der University of Housten kamen zu dem Ergebnis, dass andere Menschen die mit Ihnen das Vorstellungsgespräch führen derart von diesen Makeln abgelenkt sein könnten, dass sie sich später nur schlecht an das von Ihnen Gesagte erinnern können und Sie so schlechter bewerten. Wenn Bewerber nach dem Vorstellungsgespräch auf ihre Tauglichkeit hin bewertet werden sollen, dann ist es unabdingbar das der Bewertende die wichtigen Informationen zum Bewerber auch erinnern kann. Nicht erinnert kann bedeuten: nicht gesagt und somit nicht vorhanden. Sind die Gesprächsführer nun aber vom Gesagten abgelenkt, eben dadurch dass sie auf deutliche Makel starren, dann fällt die Gesamtbewertung oft deutlich schlechter aus, als dies das tatsächlich Gesagte eigentlich hergibt. In der Studie führten 170 Menschen simulierte Bewerbungsgespräche durch, während die Bewegung ihrer Augen überwacht wurde. Je mehr die Augen zu den vermeindlichen Makeln wanderten, desto weniger konnten die Studienteilnehmer später zur Person sagen. In einem zweiten Experiment führten 38 erfahrene Manager, die schon sehr häufig Bewerbungsgespräche geführt haben, diese mit Menschen die ein Muttermal im Gesicht tragen. Selbst diese erfahrenen Menschen ließen sich ablenken. Schon oft wurde über solche Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichtet, nun ist klar woran dies liegt. Hoffentlich kann so die Aufmerksamkeit für dieses Phänomen erhöht und Manager sensibilisiert werden. Bis dahin kann die kosmetische Chirurgie helfen und Makel beseitigen bevor diese zu einem Nachteil führen. Sprechen Sie mit uns und wir helfen Ihnen.

Quelle: Everydayhealth.com